News

20.11.2008

Endlich mal wieder News -
ein Jahresrückblick und Ausblick

Seit nun gut 7 Monaten bin ich Mama, und es liegt eine einmalige Zeit hinter mir und sicher auch vor mir.

Meine Schwangerschaft verlief nahezu optimal. Abgesehen von Müdigkeitsanfällen in den ersten Monaten war ich immer fit. Bis zum Schluss, genauer gesagt 9 Stunden bevor wir zur Geburt ins Krankenhaus fuhren, saß ich auf dem Mountainbike.
Das Radeln war für mich auch in dieser Zeit ideal. Als meine Beine während der letzten Wochen dick wurden, half kein Spazierengehen und Schwimmen - nach 45 min auf dem Rad hatte ich wieder dünne "Rehbeine".

Lucia kam am 19.04. zur Welt.

Da sie groß war, trug ich einige Geburtsverletzungen davon und konnte daher mehrere Wochen nicht dran denken, mich auf einen Sattel setzen zu können.
Irgendwann ging´s wieder.
Wegen des engen Stillprogramms konnte ich mich aber kaum länger als eine Stunde zum Radeln aus dem Staub machen.
Ohne große Vorbereitung fuhr ich am 02.08. meine erstes Rennen  - Ironbike in Ischgl und konnte auf der kurzen Runde gewinnen.
Jetzt freue ich mich darauf, nachdem die Kleine stabil sitzt, bald mit Anhänger loszuradeln. Das wird uns viele schöne gemeinsame Stunden bringen.

 

29.11.2007

Schwanger auf dem berühmtesten Biketrail der Welt

Seit Mitte August habe ich es gefühlt, und seit Ende September ist gewiss, dass ich meine letzten Rennen nicht alleine gefahren bin... .
Schwanger, juhu..., mein Freund und ich freuen uns riesig.

Unser letzter "ruhiger" Urlaub führte uns Anfang November in die USA.
Nicht irgendwohin, sondern samt Bike nach Moab auf den Slickrock-Trail. Einmalige Eindrücke von einem der außergewöhnlichsten Flecken der Mountainbikewelt gibt es bei den Fotos .

 

10.09.2007 Zweifache Weltmeisterin bei den World Games of Mountainbiking in Saalbach-Hinterglemm

Ergebnis  Damen 57 km
1 Rösel Kirsten (GER) 3:42:23 h
2 Till Claudia (GER) 3:54:42 h
3 Mccauley Jenny (IRL) 4:05:26 h

Ergebnis  Cross Country
1 Rösel Kirsten (GER) 31:43 min
2 Möller Heike (GER) 32:42 min
3 Neipp Eva-Nadine (AUT) 33:45 min

Regen in Saalbach, das ist nichts Neues. In den vergangenen Jahren hat es dort anlässlich der World Games, der WM für alle nicht lizenzierten Mountainbiker, sehr oft geregnet. Diesmal wurde das Rennen durch den frühen Wintereinbruch beeinträchtigt und die Veranstalter mussten die Strecke umplanen, da auf 2000m Höhe mehr als 40cm Schnee lag und ein Rennen in dieser Höhe unmöglich war. Aber mit toller Kulisse, schönem Rahmenprogramm und vielen Zuschauern machte das Fahren trotzdem viel Spaß.
Dass ich dabei auch noch zwei Goldmedaillen nach Hause bringen konnte, machte die Sache natürlich umso schöner.

Marathon am Samstag mit rund 1000 Startern aus 25 Nationen

Am Samstag wurde das Marathonrennen ausgetragen, ich startete über die Langdistanz mit 57km und 2.300 Höhenmetern.
Ich fuhr in hohem Tempo los, aber schon am ersten Berg, der oft zu steil und nass zum Fahren war, war mir klar, dass es ein hartes Rennen werden würde.
Die Strecke hatte es in sich, es ging hinab über glitschige Skipisten und Bergwiesen und hinauf auf teils klebendem Matschboden bis in den Schnee. Am Schlussanstieg, der es mit 500 Höhenmetern nochmal in sich hatte, war ich total k.o.,hatte die Kälte unterschätzt und wohl zu wenig gegessen, und es war wirklich mühsam.
Aber im Ziel hat natürlich die Freude alles vergessen gemacht.

Cross Country am Sonntag

Am Sonntag fand der Cross Country-Wettbewerb statt.
3 Runden rund um Hinterglemm waren zu fahren.
Zwar waren die Beine vom Vortag noch schwer, aber es waren so viele Zuschauer an der Strecke, die anfeuerten, dass die Müdigkeit schnell vergessen war. Die Abfahrten waren aufgrund von starkem Regen in der Nacht zuvor sehr rutschig, ich stürzte in der ersten Runde in einer Kurve auf nassem Pflaster, aber dank eines Vorsprungs vom Start weg, brauchte ich in den folgenden Runden bergab nicht mehr alles zu riskieren und fuhr nur 12 Stunden später zur zweiten Goldmedaille ins Ziel.

Auch mein Bruder war sehr schnell unterwegs und belegte im Marathonrennen den 4. Platz, und im Cross Country Rennen wurde er 5.

 

20.08.2007

2. Platz bei der  24h-WM in Ruhpolding

Vergangenes Wochenende startete ich gemeinsam mit meinem Bruder bei der 24h-WM in Ruhpolding.

Wir legten dabei eine Gesamtstrecke von 533 km und 9200 Höhenmetern zurück.

Aufgrund der WM-unwürdigen Siegerehrung haben wir uns entschlossen, bei keinem Rennen mehr zu starten, das durch die Firma SOG-Events GmbH organisiert wird.

Das Rennen war knüppelhart, die Anstiege rund um die Biathlon-Arena hatten es in sich und man konnte mit der Kraft von Anfang an nur schwer haushalten, denn locker kam man die steilen Rampen kaum hinauf.
Als nach gut 7 Stunden die Nacht hereinbrach, war ich schon so k.o., dass mir nicht klar war, wie das gut gehen könnte. Wir wechselten alle 30 oder 45 Minuten und man kam kaum zur Ruhe.
In der Nacht war es eigentlich besser zu Fahren als zu Pausieren, denn in den Pausen fror man eigentlich nur vor sich hin und probierte irgend etwas Sinnvolles zu essen.
Hätten wir nicht eine Schar von Betreuern um uns herum gehabt, wäre das alles gar nicht leistbar gewesen. Darum ein herzliches Dankeschön an Mechaniker Thomas, Starmasseur Andreas, Guido und unsere Eltern.
Als es dann Morgen wurde verging die Zeit plötzlich im Flug und man glaubt es kaum, es machte wieder Spaß.

Nach 24h hatten wir auf die Sieger nur etwa 12 min Rückstand, was gemessen an der Gesamtzeit sehr wenig ist. Hätten wir nicht durch einen Kettenriss und den Verlust eines Akkus mitten in der Nacht einiges an Zeit verloren, wäre die Sache noch spannender geworden. Aber im Endeffekt waren wir uns einig, dass das alles eine einmalige Aktion war. Dieses Martyrium muss man sich nicht oft antun.

Die Siegerehrung verlief beschämend, keine Medaillen (außer einen Glasumhänger für die Ersten), keine Hymne, nichts. Nur ein kleiner Rucksack als Geschenk.
Da ist jedes kleine lokale Rennen schöner.
Ergebnisse unter www.sog-events.de

 

15.08.2007 Transalp-Challenge, Ischgl Ironbike und 24h-WM

In den vergangenen Wochen war ich mit dem Rad in den Alpen unterwegs.

4. Platz bei der Transalp-Challenge und
2. Platz beim Ischgl Ironbike

Am kommenden Wochenende starte ich gemeinsam mit meinem Bruder bei der 24h-WM in Ruhpolding.
Infos unter www.sog-events.de

Bei der Transalp-Challenge ging es nicht nur im Gelände, sondern auch bei der Leistung von meiner Teampartnerin Milena Landtwing, die kurzfristig für Imke Kuhne einsprang, und mir auf und ab. Schon nach dem ersten Tag hatten wir aufgrund eines Defektes an meinem Rad (Kurbel lose und kein passendes Werkzeug dabei) 20min Rückstand kassiert, ab der 3. Etappe hatte meine Teampartnerin Probleme bei der Nahrungsaufnahme während des Rennens und die letzten 2 Etappen fuhr ich mit einer Erkältung und Fieber. So gesehen, waren wir froh, überhaupt das Ziel zu erreichen. Dass wir das Siegertreppchen nach über 600 Kilometern auf dem 4. Platz nur um 1,4 Sekunden verfehlt haben, war dann im ersten Moment etwas enttäuschend, aber nach einem Bad im Gardasee ist das alles schon wieder vergessen.

Beim Ironbike in Ischgl war ich immer noch erkältungsgeschwächt und entschied mich, die Kurzstrecke über 27km zu fahren. Mit dem 2. Platz war ich mehr als zufrieden.
Beim Tourismusverband Ischgl und meinem Sponsor Hai-Bike bedanke ich mich für das schöne Wochenende.
 

 

04.07.2007

Transalp-Challenge

Von Mittenwald über die Alpen an den Gardasee,
600 km und über 20.000 Höhenmeter in 8 Tagen,
zusammen mit Imke Kuhne starte ich am 14.07.


Infos und Ergebnisse gibt es täglich unter www.bike-transalp.de
 

 

08.05.2007 Erste Rennen in Odenwald und Vogelsberg

Was ein Jahrhundertfrühling !!
Der Spaß beim Radeln durch herrlich duftende Rapsfelder hinauf auf die Hügel des Odenwaldes mit fantastischer Aussicht ist durch nichts zu überbieten.

Kein Wunder, dass meine Beine fit waren, mit so viel Freude und Frühlingsgefühlen.

1. Platz beim Katzenbuckel-Marathon über 65 km und
1. Platz beim Vulkan-Marathon in Schotten über 90 km

Vergangenen Samstag in Waldkatzenbach am Katzenbuckel hatte ich über die Langstrecke von 65 km Spaß auf herrlichen Trails und konnte mich wieder an Rennatmosphäre gewöhnen. Das erste Rennen der Saison ist immer etwas besonderes, und es ist ein ungewohntes Gefühl, im Rennen sich mit Verpflegung und Getränken zu organisieren. Im Training spielt Essen für mich keine Rolle und daher ist es für mich immer wieder eine Umstellung, bei hohem Renntempo an alles zu denken, um bis zum Ende fit zu sein.

Mit nur noch einigermaßen frischen Beinen tags drauf in Schotten beim Vulkan-Bikemarathon am Start. Das Fahrerinnnenfeld war erheblich stärker und es war schnell klar, dass es ein schweres Rennen werden würde - viele sandige Trails, gefährliche Abfahrten mit losem Schotter bei hohem Tempo.
Nach dem ersten Anstieg konnte ich mich mit der Belgierin Kim Saenen
absetzen. Sie hatte einen Begleiter an ihrer Seite und ich hielt mich zurück, denn schon nach 25km war ich müde und befürchtete, das hohe Anfangstempo nicht durchstehen zu können. Die Abfahrten fuhr ich sicher und Kim gelang es jedes Mal, einen kleinen Vorsprung herauszufahren, den ich immer wieder einholen musste. Das schlauchte meine Nerven, aber ich war optimal an der Strecke betreut und konnte trotz einiger Attacken, die Kim und ihr Begleiter fuhren, mithalten. Es schien alles auf eine Entscheidung auf den letzten Metern herauszulaufen, aber ich konnte 2km vor dem Ziel von einem Fahrfehler der Belgierin profitieren und gewann mit nur 15 Sekunden Vorsprung nach knapp 4 Stunden Fahrtzeit.
Ergebnisse unter www.bike-challenge.com
 

 

02.03.2007 Myanmar - mit dem Rad durchs Land für einen guten Zweck und ein Abenteuer nach dem anderen

Hier ist eine kleine Auswahl an Fotos.

 

 

08.01.2007 Ab in Richtung Wärme und Abenteuer verbunden mit einem guten Zweck

Myanmar, das früher Birma (engl.:Burma) hieß, hat 50 Millionen Einwohner und ist etwa doppelt so groß wie Deutschland. Es liegt am Golf von Bengalen mit den Nachbarstaaten Bangladesch, Indien, China, Laos und Thailand.

Myanmar ist eines der ärmsten Länder der Welt und die Boykottmaßnahmen der Europäischen Union und der USA verschlechtern die Situation der Bevölkerung. Über Jahrzehnte war Myanmar von der Außenwelt abgeschottet, aber seit einigen Jahren öffnet es sich und die Jugend ist in besonderem Maße am Lernen interessiert.

Für 4 Wochen fahre ich mit dem Fahrrad und Gepäck durch Myanmar vom nördlichen Myitkyina bis in die Hauptstadt Yangon im Süden.
Auf halber Strecke in Mandalay werde ich mich vor Ort über die Arbeit des Förderverein Myanmar e.V. - www.help-myanmar.org - informieren. Herrn Ehrenpräsident Christian Runge danke ich schon jetzt für den freundlichen Kontakt im Vorfeld meiner Reise.

Der Verein arbeitet eng mit der Klosterschule Phaung Daw Oo in Mandalay zusammen. Unter der Leitung des buddhistischen Abtes U Nayaka werden 7.200 Schülern aus besonders armen Familien unterrichtet, die dort kein Schulgeld bezahlen müssen.

Der Verein hat eine Schulklinik mit kostenloser Behandlung durch einheimische, ehrenamtlich tätige Ärzte und durch medizinischen Experten des Vereins eingerichtet.

Um den Kindern aus Kindergarten und 1. Klasse vitaminreiche Nahrung zu bieten, hat der Verein eine Küche für Schulspeisung gebaut und nutzt diese zugleich als Ausbildungsstätte für die Berufsausbildung von Patenkindern. Der Verein hat ein 3-stöckiges Übernachtungsheim (Dormitory) für 150 junge Frauen errichtet, die nun nicht mehr in den Klassenzimmern auf dem bloßen Fußboden schlafen müssen. Fenster, Türen und Betten werden in der vom Verein eingerichteten Schreinerei-Werkstatt gebaut.

Bei meinem Sponsor HaiBike, der für jeden von mir gefahrenen Kilometer an den Förderverein Myanmar e.V. spenden wird, möchte ich mich für die Unterstützung des Projekts herzlich bedanken.

 

19.12.2006 Schöne Weihnachten

Ich wünsche ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2007 voller unvergesslicher Augenblicke.


Eure
   Kirsten

 

20.11.2006 RöselsRumpelReisen und mehr

Kaum ist die Radlsaison vorbei, habe ich es fertig gebracht, mich ohne sportliche Betätigung derart zu verletzen, dass ich über 4 Wochen mit Krücken durch die Gegend springen musste.
Als Physiotherapeut hat mein Bruder weiterhin seine Freude mich zu quälen, aber es geht wieder schnell aufwärts, und ich freue mich schon auf den Winter..., auf Spaß mit Snowboard, Ski, Schneeschuhen in den Bergen und auf eine neue Fernreise für einen guten Zweck.

Mehr zu dem neuen RöselsRumpelReisen-Abenteuer gibt es bald, diesmal verschlägt es mich nach Asien.
Weil ich es lieber holprig mag, habe ich mich für das weniger touristisch erschlossene Nachbarland von Thailand, Myanmar, entschieden.

 

28.08.2006 Amateur-Weltmeisterin bei den World Games of Mountainbiking in Saalbach-Hinterglemm

Marathon am Samstag mit rund 1000 Startern aus 20 Nationen

Leider musste ich das Marathonrennen aufgrund einer Erkältung, die ich mir einige Tage zuvor eingehandelt hatte, absagen. Mein Körper war zu schwach, um eine lange Ausdauerbelastung durchzustehen. Stattdessen betreute ich meinen Bruder, der auf der Kurzstrecke über 31 km  und 1.600 hm die Silbermedaille gewann.

Cross Country am Sonntag

Am Sonntag fand der Cross Country-Wettbewerb statt.
3 Runden a 3 km rund um Hinterglemm waren zu fahren.
Zwar war ich immer noch nicht wieder fit, aber wollte es mir nicht nehmen lassen, meinen Titel vom Vorjahr zu verteidigen.
Die Strecke war aufgrund des nassen Wetters, vieler rutschiger Wurzeln und schlammiger Abfahrten technisch recht schwer zu fahren.
Nach einer Runde konnte ich mich absetzen und gewann das Rennen mit einer Minute Vorsprung. Das Hai-Light-Hardtail lief wieder wie der Wind, auch wenn ich mich nicht so fit gefühlt habe, es fährt immer wie ein Moped ;-)

Mein Bruder gewann bei den Männern die Bronzemedaille.
Ich habe mich sehr mit ihm gefreut, und wir kehrten so mit einem kompletten Medaillensatz nach Hause.

 

21.08.2006 UEC Masters Europameisterin

Nach 84 km und über 3000 Höhenmetern mit einem knappen Vorsprung zum Europameistertitel

Ergebnis UEC Masters EM Graz:

1 Kirsten Rösel (GER)  4h 53min 05sec
2 Birgit Kafka (AUT)  4h 54min 15sec
3 Manuela Pramstaller (AUT)  4h 56min 11sec

So ein Marathonrennen ist ja zwangsläufig ein Auf und Ab auf dem Rad, diesmal ging es aber nicht nur die Berge hinauf und hinunter sondern auch mit den Gefühlen... .
Das Rennen ist im Prinzip zweigeteilt, nach 64km passiert man den Start- und Zielbereich und hat dann nochmal eine Runde von 20km zu fahren, die es mit über 900 Höhenmetern in sich hat.
Ich setzte mich gleich am Start von der Konkurrenz ab, hatte aber mangels Betreuer während des Rennens nie eine Information, wie ich lag.
Meine Beine waren aber locker, und ich hatte ein gutes Gefühl, was im Nachhinein auch stimmte, denn oben auf dem höchsten Berg nach 45km kam ich mit 5 Minuten Vorsprung an. Drum war ich doch ziemlich überrascht, als nach  einem Downhill von 1000 Höhenmetern bei km 60 mich zwei Fahrerinnen überholten - in einem Tempo, was für mich Kopf- und Kragen riskieren hieße... .
Am folgenden Berg konnte ich wieder aufschließen und mich nach 75km um eine gute Minute absetzen. Auf der Abfahrt zum Ziel wollte ich mich dann nicht mehr einholen lassen, hab auch ein bissel Gas gegeben und bin trotz einem  - glimpflich abgegangenen Sturz - als Erste durchs Ziel gefahren.
Vielen Dank an die Sanitäter vor Ort und an Herrn Dr. Gaggl vom Unfallkrankenhaus in Kalwang für die Versorgung.

 

01.08.2006 1. Platz beim Trans-Schwarzwald-Rennen

Das Rennen über 5 Etappen, 453km und 10300 Höhenmetern von Pforzheim bis in den Süden an die Schweizer Grenze gemeinsam mit meinem Bruder war ein Erlebnis. Die Hitze und die starke Konkurrenz in der Mixed-Wertung haben uns jeden Tag alles abverlangt und schlussendlich haben wir mit einem knappen Vorsprung gewonnen.

Ergebnis Mixed:

1 Team Hai-Bike 18h23min22sec
2 Team Alb-Gold 18h26min57sec
3 SG Rheinfelden 19h19min40sec

Unsere Hai-Bikes liefen einwandfrei, bis auf einen Defekt am Umwerfer kamen wir problemlos durch die Rennen, wir möchten uns ganz herzlich bedanken bei Dagi und Rainer Bettinger für die Betreuung und den Transfer unseres Teambusses, bei Crookie für die Versorgung mit Getränken während des Rennens und außerdem bei allen, dank denen wir trotz aller Strapazen besonders während der gemütlichen Abende und der hochprozentigen geselligen Schlussveranstaltung eine unvergessliche Woche hatten.

Ein paar neue Fotos gibt es auch.

 

23.07.2006 Trans-Schwarzwald und mehr

Zusammen mit meinem Bruder fahre ich vom 25.07. bis 29.07. durch den Schwarzwald.

Tägliche Infos und Ergebnisse des Etappenrennens gibt es unter www.trans-schwarzwald.de .

Während der letzten Wochen konnte ich trotz viel beruflicher Reiserei gut trainieren, die Generalprobe beim Siedelsbrunner Bikemarathon ist mit dem Sieg meines Bruders bei den Herren und mir bei den Damen voll geglückt, und drum starten wir gut gelaunt in unser erstes gemeinsames Rennen. Vielen Dank an Mario Möschler von unserem Hauptsponsor Haibike für die Unterstützung im Vorfeld.

 

05.06.2006 Bike-Festival Willingen

2. Platz beim Marathon über 96 km und 2.600 Höhenmeter

Eigentlich kann man sich Schöneres vorstellen als nach einer kalten Nacht im Wohnmobil morgens um 7.30h an nem Feiertag bei knapp über 5°C in Radlklamotten auf ner Wiese zu stehen und auf den Startschuss zu warten.....

Aber das Rennen in Willingen wurde dann doch ganz unterhaltsam und hat trotz kaltem Wetter dank warmer Biemme-Unterwäsche Spaß gemacht.

Am Start ließ ich es zunächst mal locker angehen.
Mein Bruder, der weiter hinten im Startfeld stand, hatte mich schnell eingeholt und sich entschlossen ne Weile mir Beistand zu leisten, bevor er später auf die längere 123km Strecke ging.
So war es natürlich kurzweiliger, aber es kostete auch Konzentration immer aufeinander zu achten.
Wir kamen ganz gut voran, ich wusste allerdings nie auf welchem Platz ich lag und fuhr mein eigenes Tempo. So hatte ich dann am Ende noch Reserven und kam die letzten steilen Hügel gut hoch.
Dann aber erwischte mich 5 km vor dem Ziel auf der Abfahrt ins Tal nach Willingen der Plattenteufel.
Das Hinterrad war schnell repariert, aber es kam noch Lustiger....
So etwa 1,5 km vor dem Ziel verlor dann der Vorderreifen schnell an Luft, ich hatte Mitleid mit der Felge und wollte nicht über Asphalt ohne Luft ins Ziel rattern.
Also machte ich mich wieder an die Arbeit und war dann aber echt froh angekommen zu sein.

Ergebnisse Willingen, Damen 96 km
1.Dymlova, Alena (CZE)  GIANT Racing Team 04:35:37 
2.Rösel, Kirsten (GER) Team HAI-Bike 04:43:42 
3.Grona, Sabine (GER) Fiat / Rotwild 04:48:58 

Nach so holprigem Training im Frühjahr, war ich selbst überrascht, wie gut es lief.
Aber es fehlt doch noch ein bißchen an Grundlage.
Drum trainiere ich jetzt ein paar Wochen und fahre dann wahrscheinlich Anfang Juli wieder Rennen.

 

28.05.2006 Radsport-Festival Garmisch

1. Platz beim City Night Sprint und
1. Platz beim Marathon über die Kurzstrecke

Nachdem ich dieses Frühjahr mit einer Erkältung nach der anderen zu kämpfen hatte, ist jetzt der Einstieg in die Saison endlich gelungen.

Beim super organisierten Radsport-Festival in Garmisch hatte ich besonders beim City Night Sprint durch Fußgängerzone und Kurpark mit vielen Zuschauern sehr viel Spaß auf dem schönen Rundkurs.

Beim Marathon entschied ich mich für die Kurzstrecke über 33 km und 1000 Höhenmeter.

 

16.05.2006 In Eichstätt - da war´s sehr nett.

Leider bezieht sich das nur auf die schöne Stadt, die Kanutour auf der Altmühl, das familiäre Rennen und alles drumherum.
Aufgrund einer Halsentzündung konnte ich leider nicht fahren und habe nur zugeschaut.

Aber es geht wieder aufwärts und das nächste Rennen kommt bestimmt... .

 

08.05.2006 Endlich wieder schnellen Wind um die Ohren.

Nachdem mich im Frühjahr eine Viruserkrankung zu mehreren Wochen Pause verdonnert hat, habe ich die letzten Wochen mit umso mehr Spaß trainiert und fühle mich jetzt wieder fit.

Drum geht´s kommendes Wochenende gen Süden.

Zusammen mit meinen Teamkollegen starte ich beim Bikemarathon in Eichstätt.

 

13.02.2006 From Temple to Temple and from Island to Island - ein Abenteuer nach dem anderen in  Belize

3 Wochen in einem traumhaften Land in Mittelamerika, da erlebt man so einiges...

1. Platz beim Temple to Temple Race
2 mal unendlich lang wegen viel Gepäck gewartet
3 große Haie beim Schnorcheln gesehen
4 Inseln mit 70kg Gepäck bereist
5 mal innerhalb einer Woche rice, beans and chicken gegessen....

750km in 7 Tagen geradelt ... und
1000 Erinnerungen mit nach Hause gebracht

Mitte Januar machte ich mich mit so viel Gepäck, dass ich es gar nicht alleine tragen konnte auf den Weg nach Mittelamerika.
Die Ankunft am Flughafen in Cancun in Mexico war abenteuerlich, nach unendlicher Warterei kam als allerletztes mein Radkoffer an und ich machte mich auf den Weg per Bus über die Grenze nach Belize.
Alleine schon die sechzehnstündige Busreise mit einiger Umsteigerei versprach eine Reise in eine andere Welt. Hier gehen die Uhren anders und schon nach einem Tag waren Stress und Hektik verflogen.

Angekommen im kleinen Dörfchen Hopkins am Karibischen Meer wohnte ich eine Woche in einer 8-köpfigen Familie vom Stamm der Garifuna auf 60qm und lernte wie man ohne viel Luxus ein einfach schönes Leben führt. Kein frisches Wasser im Haus, Essen ohne Besteck, Rülpsen als Ausdruck, dass es geschmeckt hat (hab ich leider am Ende trotz Training immer noch nicht gelernt) und alles mögliche Getier im Haus, jeden Tag neue Erlebnisse.

Nach einer Woche machte ich mich auf den Weg weiter Richtung Süden nach Placencia. Für die 60km brauchte ich ganze 6 Stunden, da ich an der Strasse Stand und kein Bus kam, der eigentlich hätte kommen sollen. Autos, die mich mitnehmen hätten können, kamen anfangs auch nicht vorbei. Schließlich endete mein Bike auf einem alten Pickup (siehe Fotos) und ich kam wohlbehalten an.

Anschließend hieß es beim Temple to Temple Race in die Pedale treten für einen guten Zweck.
Nach 7 Etappen, 750km und knapp 29h Fahrtzeit hatte ich die Damenwertung gewonnen.
Jeder Minute war ein Erlebnis, herrlich warme Luft, strömender Regen, übelste Schotterpisten, kleine Maya-Siedlungen, Kinder auf Pferden mitten im Nichts, gefährlich aussehende (aber friedlich freundliche) Männer mit riesigen Macheten, Frauen an Flüssen, die Kleider waschen, brüllende Affen nachts um 4 rund um den Zeltplatz, riesige Tempel und dunkle Höhlen mit glasklarem Wasser.

Mehr Fotos und Ergebnisse vom Rennen gibt es unter www.templetotemple.com bei temple to temple 2006.

Die letzte Woche meines Mittelamerikaaufenthalts verbrachte ich mit Inselhüpfen per Wassertaxi von einer karibischen Insel zur anderen. Das war mit meinem Gepäck nicht die einfachste Angelegenheit, aber es gab immer jemanden, der Mitleid hatte und so hatte ich selbst nie viel zu tragen.
Radeln direkt am Meer auf festgefahrenem Sand unter Palmen ist ein Traum, hüpft man mal schnell ins Wasser mit der Taucherbrille, gibt es die buntesten Fische zu sehen wie man es sich schöner nicht vorstellen kann, das ist einfach ein Traum.

Drum viel der Abschied sehr schwer, aber zu Hause im Schnee ist es auch wieder schön.

 

16.01.2006 Radeln in der Wärme, neue Sponsoren und mehr

Kaum hat das neue Jahr angefangen verabschiede ich mich für 3 Wochen von der herrlichen Winterluft und fliege nach Mittelamerika, wo ich für einen guten Zweck eine Woche lang radeln will:

Das vom Hurrican Stan (im Oktober 2005) heimgesuchte Gebiet umfaßt 34.000 Quadratkilometer, in dem sich 51 kleine Städte und Dörfer mit 1,8 Millionen Einwohnern befinden. Das sind 45% der Gesamtbevölkerung des Staates Chiapas.
82 Flüsse die über ihre Ufer traten, haben 499 Ansiedlungen von insgesamt 510.000 Menschen überschwemmt, von denen sich 99% im Hinterland befinden und von der Zivilisation völlig abgeschnitten sind.
Die größte Problematik zeigt sich in der Region Isthmus-Küste, Soconusco und Sierra (Gebirge), wo sich 75% der überschwemmten Siedlungen sowie 88% der betroffenen Menschen konzentrieren. Im Gebiet Soconusco, das 16 Dörfer umfaßt, stehen sowohl die umliegenden Anbau- und Weideflächen sowie deren Infrastrukturen unter Wasser.
Nach Informationen des Staatlichen Instituts für Geographie und Statistik ((INEGI) und des Ministeriums für Zivilschutz, sind allein in der Stadt Tapachula 5,576 Wohnhäuser zerstört.
Diese Zahlen lassen das Ausmaß der Katastrophe ungefähr erkennen und die Notwendigkeit diesen Gebieten sofortige Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen, damit sie wiederaufgebaut werden können.
Ein Grossteil der betroffenen Bevölkerung hat weder Kleidung noch Nahrungsmittel noch Unterkunft zurückbehalten, die Häuser sind alle von der Überschwemmung zerstört. Der Hurrican ist längst vorbei, aber Wolldecken und die notwendigen Lebensmittel können die Not nur für einen Moment lindern.

Bei meinem Sponsor HaiBike, der für jeden von mir gefahrenen Kilometer spenden wird, möchte ich mich für die Unterstützung des Projekts herzlich bedanken.

Das Team Haibike wird für die kommende Saison von einigen neuen Co-Sponsoren unterstützt.
Vielen Dank an DT Swiss (Laufräder), Rubena (Reifen), Titec (Bikeparts), Trelock (Schlösser und Tachos) sowie an den Tourismusverband Ischgl (Radeln dort wo das Mountainbike hingehört....).

Ein paar neue  Fotos vom Spaß im Schnee gibt es auch noch.

 

21.12.2005

 

Eine schöne Weihnachtszeit und ruhige Stunden wünscht Euch
Eure
   Kirsten

 

04.12.2005 2. Platz bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres im Landkreis Miltenberg

Anlässlich des Tages des Sports wurden in der Untermainhalle in Elsenfeld die Sportler des Jahres im Landkreis Miltenberg gewählt.
Leider konnte ich aufgrund einer Verpflichtung für meinen Sponsor Hai Bike nicht anwesend sein.
Trotzdem wählten mich die zahlreichen Zuschauer hinter der Leichtathletik-Weltmeisterin in der 4x100m Staffel Petra Kauerhoff von der LAZ Obernburg-Miltenberg auf den 2. Platz.

Hierfür möchte ich mich herzlich bedanken.
Insbesondere geht mein Dank auch an die Veranstalter und Sponsoren für die großzügige Unterstützung und die tollen Geschenke.

 

22.11.2005 Skiopening in Ischgl mit Haibike

Die Tourismusregion Ischgl mit Premiumpartner Haibike präsentiert als Superstar des Top Of The Mountain Opening Concerts am kommenden Wochenende R&B/Soul-Sänger Lionel Richie auf der Open Air-Bühne in Ischgl.

Mehr dazu unter www.haibike.de und www.ischgl.com

Offen gesagt freue ich mich aber mehr aufs Skifahren und Snowboarden.... .
Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder die Hänge herunter zu fegen.
Leider kann nicht das ganze Team anwesend sein,
Nancy Scholz und ich machen zu zweit am Wochenende Ischgl unsicher.

 

29.08.2005 Zweifache Weltmeisterin bei den World Games of Mountainbiking in Saalbach-Hinterglemm

Ergebnis  Damen 42 km
1 Rösel Kirsten 2:44:52 h
2 Hornegger Simone 2:53:45 h
3 Möller Heike  2:59:34 h

Ergebnis  Cross Country
1 Rösel Kirsten 49:07 min
2 Erdrich Nelly 52:25 min
3 Möller Heike  53:09 min

Es ist kaum zu glauben, aber nach so vielen Regenrennen in dieser Saison, war es in Saalbach am Wochenende trocken, und mit toller Kulisse, schönem Rahmenprogramm und vielen Zuschauern machte das Fahren viel Spaß.
Dass ich dabei auch noch zwei Goldmedaillen nach Hause bringen konnte, machte die Sache natürlich umso schöner.
 

Marathon am Samstag mit rund 1000 Startern aus 20 Nationen

Am Samstag wurde das Marathonrennen ausgetragen, ich startete über 42 km und 2.100 Höhenmeter.
Gleich nach dem Start ging es rund 700 Höhenmeter hinauf zur Panoramaalm, ich konnte mich gemeinsam mit einer anderen Fahrerin von den übrigen Frauen absetzen und hielt das Tempo hoch.
Nach ca. 20km war ich dann alleine in Führung und nahm den Anstieg zum Schattberg- Ost- und Westgipfel in Angriff mit über 1000 Höhenmetern am Stück. Oben angekommen war ich ziemlich ko, hatte aber einen komfortablen Vorsprung herausgefahren, dem ich bis ins Ziel halten konnte.
Meine Teamkollegin Nancy Scholz belegte den 15. Platz.

Cross Country am Sonntag

Am Sonntag fand der Cross Country-Wettbewerb statt.
5 Runden a 3 km rund um Hinterglemm waren zu fahren.
Zwar waren die Beine vom Vortag noch schwer, aber es waren so viele Zuschauer an der Strecke, die anfeuerten, dass die Müdigkeit schnell vergessen war. Die Abfahrten waren aufgrund von starkem Regen in der Nacht zuvor sehr rutschig, aber dank eines Vorsprungs vom Start weg, brauchte ich bergab nicht alles zu riskieren und fuhr nur 12 Stunden später zur zweiten Goldmedaille ins Ziel.

Fotos gibt es demnächst.

Mein Hai-Light-Hardtail lief wie der Wind, ich fahre dieses Traumrad jetzt schon seit 3 Jahren, sitze darauf bequem wie im Fernsehsessel und es geht - wenn die Beine mitspielen - ab wie die Feuerwehr ;-)

 

22.08.2005 Vize-Europameisterin bei abenteuerlichen Wetterverhältnissen

Gästebuch wieder online

Bei sintflutartigem Regen fand die Marathon-Europameisterschaft der Senioren (Altersklassen über 30) in Graz statt.
Schon tags zuvor regnete es ohne Unterbrechen, aber es kam noch schlimmer....
Während des Rennens setzte sintflutartiger Regen ein, in den Dörfern um den Veranstaltungsort wurde Katastrophenalarm ausgerufen, da etliche Strassen und Häuser unter Wasser standen.
Trotzdem zogen die Organisatoren das Rennen durch.
Meines Erachtens war das unverantwortlich, zumal man nach 2/3 der Strecke das Ziel vor einer 20km langen Schlussrunde passieren musste und das Rennen dort hätte abgebrochen werden können.
Nur mit Glück konnte mein Teamkollege Udo, mit dem ich angereist war, sein Auto retten, das schon inklusive Auspuff bis zur Tür im Wasser stand und die Strömung eine Unterbodenverkleidung abgerissen hatte.
Über diese katastrophalen Verhältnisse wurde allerdings niemand auf der Strecke informiert.
Sämtliche Singletrails bergab wurden zu Sturzbächen, man konnte gar nicht mehr erkennen wo man überhaupt fuhr, und im Nachhinein bin ich einfach nur froh, dass alles gut gegangen ist.
Einige Eindrücke gibt´s bei den Fotos .
Das Rennen an sich lief gut, am Anfang konnte ich mit der späteren Gewinnerin Petra Schörkmayer nicht mithalten, fuhr sie aber wieder auf und während eines großteils der Strecke fuhren wir gemeinsam worüber ich echt dankbar war, denn sie kannte die Strecke als Einheimische sehr gut und so wusste ich immer wo´s langgeht, denn aufgrund des Regens waren nicht mehr viele Streckenposten auf dem Kurs.
Leider bekam ich gegen Ende des Rennens Krämpfe und konnte nicht mehr mithalten, bin aber mit dem zweiten Platz sehr zufrieden.

Ergebnis  Damen 84 km
1 Schörkmayer Petra AUT  5:30:05.65
2 Rösel Kirsten  GER  5:31:58.31
3 Bargetze Sonja  LIE  5:57:59.48

Mein Gästebuch habe ich nach einiger Zeit wieder online gestellt und hoffe, dass es nicht mehr so sehr von Spam-Einträgen heimgesucht wird.

 

08.08.2005 1. Platz beim Ironbike in Ischgl (AUT)

Im Anschluss an einen Radurlaub in der Schweiz und Italien (Fotos) fuhr ich nach Ischgl zum Ironbike-Rennen, bei dem die Firma Winora (Hai Bike) als Hauptsponsor auftrat.
Noch etwas mit schweren Beinen (immerhin radelte ich vom Engadin nach Mailand und zurück in 6 Tagen über 600km) stand ich nach nur zwei Tagen Erholung am Start.
Ich entschied mich aufgrund des schlechten Wetters für die Kurzstrecke über 27km, es machte richtig Spaß und wurde sehr spannend, denn auf den letzten Kilometern bahnte sich ein Zielsprint an. Zwei Konkurrentinnen konnte ich an einem kleinen Hügel vorm Ziel hinter mir lassen, Doris Posch (ehemalige Weltmeisterin im Bahnradfahren) konnte ich noch kurz vor der Ziellinie überholen.
4 Fahrerinnen innerhalb von wenigen Sekunden im Ziel, so spannend war es schon lange nicht mehr und über den Ausgang war ich natürlich auch für meinen Sponsor sehr glücklich.
Vielen Dank an alle Verantwortlichen der Firma Winora für die Einladung zu einem unvergesslichen Wochenende, die tolle Unterstützung bei der Siegerehrung und das Rahmenprogramm.

Ergebnis Kurzstrecke Damen 27 km

1.

Rösel 

Kirsten 

GER 

 1:14:34.39

2.

Posch 

Doris 

AUT 

 1:14:38.84

3.

Kalinova 

Lubomira 

SVK 

 1:14:51.27

 

 

17.07.2005 1. Platz beim Bikemarathon in Eppstein

Kurzfristig entschied ich mich, beim Eppsteiner Bikemarathon zu starten, denn die Strecke versprach viele Trailpassagen und das Wetter spielte mit.

Ein Traumtag, Singletrails, die man hinunter- und entlangfliegen konnte, einfach vom Feinsten.

Vom Start an konnte ich in Führung liegend fahren und es richtig genießen. Die Zeit verging schnell und trotzdem wurde es am Ende anstrengend, denn 86km in doch oft unwegsamem Gelände, sind doch ganz schön hart und alles, was man hinunter genießt, muss man auch wieder hinauf treten, sodass am Ende über 2500 Höhenmeter gefahren waren.

Jetzt ist mal eine Weile Rennpause angesagt, Anfang August geht´s weiter in Österreich.

 

14.07.2005 1. Platz beim Bike-Festival in Garmisch

Nachdem ich mich gute 3 Wochen mit einer hartnäckigen Erkältung rumgeschlagen hatte, aufgrund derer ich trotz tollem Wetter leider wenig radeln konnte, wurde ich gerade noch rechtzeitig vor dem Rennen einigermaßen fit.

Aufgrund des schlechten Wetters entschied ich mich, auf der kurzen 45km langen Strecke zu starten.
Zwei Stunden im Dauerregen bei noch nicht mal 10°C waren dann auch genug.

Schon am ersten Anstieg merkte ich, dass meine Form, die ich vor meiner Krankheit hatte, noch nicht wieder da ist und so wurde es von Anfang an ganz schön anstrengend.
Aufgrund des Regens hatte ich teilweise auf den schnellen Abfahrten Probleme mit der Sicht durch die Brille und fuhr einfach in sicherem Tempo, um nichts zu riskieren.
Mein Teamkollege Udo begleitete mich.
Bei anderen Fahrerinnen ist so ein männlicher Begleiter ja teilweise schon üblich, aber wir testeten das mehr oder weniger aus Zufall. Es klappte auch ganz gut, wobei es auf der Strecke so gut wie keine Möglichkeit gab, überhaupt von Windschatten zu profitieren, denn entweder es ging steil bergauf und da muss man "leider" selbst treten, oder steil bergab, und da hat man auch genug mit sich selbst zu tun.
Aber natürlich geht trotzdem ein großes Danke an ihn, denn so gemeinsam macht es einfach schon mehr Spaß.

Im Ziel war ich dann ziemlich überrascht, gewonnen zu haben und habe mich sehr gefreut, noch wichtiger war mir aber, dass ich mich wieder gesund fühle und endlich den Sommer auf dem Rad wieder genießen kann.

Transalp werde ich nicht fahren, ich hätte zwar kurzfristig die Möglichkeit gehabt, in einem Damenteam zu starten, aber so auf die Schnelle alles zu organisieren, war dann doch nicht mehr möglich.
Da hat mein Job und meine Gesundheit doch Priorität.

Genießt die Sonnenstrahlen und den Wind auf der Haut,
Eure
Kirsten

 

 

08.06.2005 3. Platz beim Bike-Festival in Willingen

Mit nagelneuem Bike (nicht mal 10 km gefahren) und neuen Klamotten stand ich am Start beim Marathon in Willingen.
Nach 5 Stunden sahen Bike und ich dann etwas anders aus... . Schaut´s Euch bei den Fotos an.

Regen hatte die Strecke total aufgeweicht, nach 100 km kam ich hinter der Marathon-Europameisterin Birgit Jüngst und der letztjährigen Transalp-Gewinnerin Regina Marunde als Dritte ins Ziel.

Am Anfang des Rennens kam ich nicht so recht in die Gänge.... Mir war kalt, ich wäre besser mit Beinlingen statt in kurzer Hose gefahren. Ich fühlte mich ziemlich schlapp, hatte eine stressige Arbeitswoche hinter mir und war eigentlich schon vorm Rennen k.o. Aber irgendwo finden sich dann doch immer noch Reserven und je länger das Rennen wurde, desto mehr Spaß hatte ich. Größtenteils war ich alleine unterwegs, hinter anderen herzufahren bedeutete nur noch mehr "Schlammdusche" . Einzig meine Brille machte mir zu schaffen, ohne bin ich ein relativ blindes Huhn und so musste ich immer zusehen, den Schlamm von den Gläsern weg zu bekommen.
Gegen Ende des Rennens kam Regina Marunde von hinten auf mich aufgefahren, wir fuhren eine Weile zusammen, aber dann kam ich an einem steilen Berg nicht mehr mit.

Mein Bike lief trotz der Schlammschlacht einwandfrei, daher geht diesmal ein großes Dankeschön an René und Volker vom Bikeladen VS-Bike aus Miltenberg.
Wir haben mein Rad in einer gemeinsamen Aktion gerade mal 48h vor dem Rennen fertig zusammengebaut und das bis abends um 23h.
Solche lieben Leute sind goldwert. Danke vielmals.

 

02.05.2005 1. Platz beim Bike-Festival am Gardasee

Gestern startete ich beim großen Bike-Marathon am Gardasee bei herrlichem Sommerwetter.
Nach über 4h und 40min gewann ich mit nur einer Minute Vorsprung.

Das Rennen begann eigentlich gut, bis Kilometer 50 fühlte ich mich locker und fit.
Lediglich meine Federgabel gab mir zu schaffen, die nach 20km nicht mehr richtig funktionierte, dann wurde es aber noch unangenehmer.

Nach einer technisch ziemlich schweren Abfahrt bekam ich Krämpfe im hinteren Oberschenkel. Da ich noch nie beim Sport Krämpfe hatte, war ich erstmal ziemlich ratlos und radelte locker weiter.
Dann ging mir auch noch der Getränkevorrat aus, und ich musste stoppen, um eine fremde Flasche aufzuheben, die mir dann eine Dame an nem Verpflegungsposten in aller Ruhe füllte und statt mir irgendeinem Mann gab.
Ich stand umher und wartete mit Flaschendeckel in der Hand auf meine Flasche und der Mann wusste nicht, wem die Flasche ohne Deckel gehört... .
Wir haben uns dann irgendwann gefunden...;-)
Die letzten Kilometer ins Ziel waren doch recht schmerzhaft, und ich war irre froh als ich den Gardasee vor mir sah und es nur noch einige Kilometer flach in den Zieleinlauf ging.

Jedenfalls habe ich gelernt, dass ich besser auf meinen Flüssigkeitshaushalt achten muss, nicht nur am Renntag, sondern auch schon davor.

Danke an das ganze Magura-Service-Team, das meine Federgabel direkt nach dem Rennen wieder fit gemacht hat.

 

14.03.2005 Südafrika

Langsam beginnt es auch im Odenwald Frühling zu werden.
Es war ein so herrlicher Winter, ich bin stundenlang mit Schneeschuhen durch die Gegend gestapft und habe die kalte Luft genossen.

Jetzt ist aber mal genug... .

Drum mache ich mich auf den Weg nach Südafrika und freue mich auf Sonne und Wärme.

Vom 02.04. bis 09.04. fahre ich wie vergangenes Jahr das Cape-Epic-Rennen (mehr Infos und tägliche Ergebnisse unter www.cape-epic.com ).
Diesmal aber nicht wie vergangenes Jahr im Mixed, sondern im Damenteam zusammen mit Petronella Hattingh, die aus Südafrika stammt, aber derzeit in Deutschland studiert und Radrennen fährt.
Ich freue mich sehr.

 

08.02.2005 Endlich mal wieder Neues

Nachdem mich nun schon fast 9 Monate Muskelbeschwerden im Oberschenkel plagen, geht es derzeit gerade mal wieder bergauf.
Ich kann 3-4 Stunden ohne große Probleme radeln und habe Spaß.
Meine physiotherapeutische Spezialbehandlung in München macht weiter Fortschritte.
Mit einer speziellen Technik aus der Osteopathie sind wir auf dem Weg meine durch jahrelange Belastungen entstandenen Muskelverklebungen und Fehlstellungen wieder zu lösen.
Es ist ein Auf und Ab, aber ein gutes Ende ist langsam absehbar.

Mitte März fliege ich wie im vergangenen Jahr für vier Wochen nach Südafrika, zum Trainieren, evtl. Rennen fahren, Freunde besuchen und die Einladung zu einer spektakulären Bikesafari wahrnehmen
( www.mashatu.com - die derzeit einzige  Möglichkeit große wilde Tiere auf dem Rad zu beobachten und draußen zu übernachten).

Viel Spaß im Schnee, auf dem Radl, beim Fastnachts-Rausch-Auskurieren oder wo auch immer.

 

09.12.2004 Seh´n mer´s positiv....

Zwar kein Schnee in den Bergen für Wintersport, dafür aber herrliches Wetter zum Radeln an der kalten Luft.

Eine schöne Weihnachtszeit, viele gute Plätzchen und ruhige Stunden wünscht Euch
Eure
   Kirsten

 

19.10.2004 Saisonrückblick

Nach der super Saison 2003 hatte ich mir für dieses Jahr viel vorgenommen. In der Vorbereitung lief auch noch alles nach Plan und so ging ich hochmotiviert in das erste Rennen in Südafrika. Dort hatte ich einen schweren Sturz , mein Helm ging dabei zu Bruch und rettete meinen Kopf vor größeren Verletzungen, die Narben von den Wunden am Körper erinnern mich für den Rest meines Lebens an die trotzdem unvergesslich schönen Tage in einem tollen Land mit vielen lieben Leuten. Das 8-tägige Etappenrennen konnte ich mit meinem Teamkollegen trotzdem nach langem Kämpfen mit Schmerzen, Hitze, Gegenwind und Morast als Sieger beenden, aber hatte dann eine starke Achillessehnenentzündung, die ich mehr als 2 Monate auskurieren musste. Danach wurde ich schnell wieder fit, aber gleich nach den ersten Rennen plagte mich eine Muskelverhärtung im Oberschenkel, die weitere Entzündungen von Muskelansätzen auslöste und mich ab Anfang Juli zu einer erneuten Pause bis Mitte September zwang. Damit war die Saison dann gelaufen. Zwischendurch lief es trotz Verletzung nicht schlecht und ich konnte noch einige gute Ergebnisse einfahren.
Eine besondere Erfahrung war das 24h-Rennen in München im Olympiapark, bei dem ich mit meinem Teamkollegen Gerhard Burghardt den 2. Platz belegte.

Ich kann nicht sagen, dass ich mit der Saison unzufrieden bin, aber ich hatte mir natürlich wesentlich mehr erwartet. Im Endeffekt hatte ich dann mit anderen Dingen zu kämpfen als geplant, aber es hat keinen Sinn enttäuscht zu sein. Es ist einfach schwer wenn es über eine lange Zeit nicht richtig läuft, obwohl die Motivation schnell Rad zu fahren vorhanden wäre. Ich habe versucht alles positiv zu sehen, denn man lernt auch viel aus solchen Situationen.


Einen großen Dank möchte ich allen Sponsoren sagen.
Natürlich erwarten alle, dass man Ergebnisse einfährt und dass sich die Investition lohnt.
Mein Team und die Sponsoren haben mich auch in den Zeiten, in denen es nicht so lief, immer toll unterstützt und motiviert, und wir haben bereits jetzt die Zusagen für die Saison 2005 von allen bisherigen Sponsoren, worüber ich sehr froh bin.

 
Für die Ziele im kommenden Jahr bin ich etwas vorsichtiger geworden. Zunächst möchte ich einfach nur gesund bleiben und wenn ich so trainieren kann, wie ich es mir vorstelle, möchte ich primär Langstreckenrennen fahren, weil ich in der Vergangenheit gemerkt habe, dass mir besonders lange Rennen liegen, bei denen man nicht nur in den Beinen, sondern auch im Kopf fit bleiben muss. 

Geniesst den Wind um die Ohren im Herbstwald,

Eure

     Kirsten

 

19.09.2004 Es geht wieder aufwärts

Nach fast 3 Monaten verletzungsbedingter Trainingspause konnte ich diese Woche meine ersten Trainingsrunden ohne Schmerzen drehen.
Zwar bewege ich mich mit dem Rad noch im "Hausfrauentempo", aber es macht Spaß, und ich freue mich die nächsten Wochen durch den Herbstwald zu fegen.

Zum Rennenfahren langt die Zeit in dieser Saison nicht mehr, ich bräuchte mindestens 6-8 Wochen um wieder schnell zu werden.

Ein großes Dankeschön an Physio Jürgen Gröbmüller aus München, der mir helfen konnte und weiterhin hilft, obwohl schon einige andere keine Lösung mehr parat hatten.

 

12.07.2004 Transalp - Absage

Nachdem ich dieses Jahr die Saison schon früh mit einem Etappenrennen in Südafrika begonnen habe, werden meine Muskeln nun leider langsam müde und aufgrund einer Muskelverhärtung im Oberschenkel, die seit Wochen nur lockeres Training erlaubt, habe ich mich entschlossen, nicht an der Transalp Challenge teilzunehmen.
Zwar war der Entschluss schwer, da es mein eigentlicher Saisonhöhepunkt sein sollte, aber durch meine Doppelbelastung mit Beruf und Training hat wohl etwas die Regeneration gelitten.

Aber es geht weiter, und ich werde den Spaß am Radfahren sicher nicht verlieren.

 

05.07.2004 2. Platz beim
24h-Rennen im Olympiapark in München

Zusammen mit Gerhard Burghardt fuhr ich mit stündlichem Wechsel von Samstag 13h bis Sonntag 13h durch den Olympiapark.
Nach 550km und 9.000 Höhenmetern, d.h. jeder fuhr 275 km und 4.500 Höhenmeter, lagen wir am Ende mit nur einem knappen Rückstand von etwa 10 Minuten auf dem zweiten Rang.
Zu weiterem Bericht und Fotos


Obwohl man bei dieser Art von Rennen ständig die gleiche Runde (in München 5,5 km und 90 Höhenmeter) im Kreis fährt, erlebt man in den 24h doch so einiges.
Mal geht´s dem Körper gut, dann wieder weniger, mal sind´s die Muskeln die Schmerzen, mal der Magen, ab und zu genießt man die Ruhe alleine auf dem Rad, dann ist es aber auch schön, in Gesellschaft zu fahren. Abendrot über dem Olympiagelände, einige Stunden später Vogelgezwitscher und kühle Morgenluft.
Mein HAI-Bike fuhr ohne Defekt wie geschmiert und anfangs waren meine Rundenzeiten sehr schnell. Als es dann dunkel wurde verlangsamte sich mein Tempo etwas, aber dank toller SIGMA-Leuchte war das Fahren kein Problem.
Eine Taktik was und wie ich essen wollte, hatte ich mir vorher nicht gemacht.
Im Endeffekt hätte es auch nichts gebracht, denn der Appetit ist total wechselhaft.
Von Obst über Bratwurst und Salzstangen bis Schokolade, alles mögliche habe ich gefuttert. Immer das, auf das ich gerade Lust hatte.
Eigentlich bin ich ohne großes Tief durchgekommen, wenn mal 12h vorbei sind, geht´s dann eh schon zumindest psychisch wieder bergauf, weil mehr als die Hälfte geschafft ist.
Jetzt werde ich mich erst mal regenerieren und wieder Kräfte sammeln.

Mein Bruder wurde mit seinem Teampartner Jan Henning sensationell Dritter bei den Zweierteams.


Meinem Teamkollegen Gerhard ein großes Kompliment, dass er bis ans Limit gekämpft hat und ein herzliches Dankeschön an unser professionelles Betreuerteam Johannes (Masseur), Markus (Mechaniker) und Flo (für alles was sonst anliegt) und an einige Freunde und Verwandte fürs Anfeuern zu Tages- und Nachtzeit.

 

02.07.2004 24h-Rennen im Olympiapark in München

Von 13h am Samstag bis 13h am Sonntag fahre ich im Mixed-Team mit Gerhard Burghardt durch den Olympiapark.

Mein Bruder Jan wird in einem Zweier-Team zusammen mit Jan Henning in der Männerkategorie starten.

Vorab schon vielen Dank an Johannes Balles, der wie wir die Nacht durchmachen, uns massieren und medizinisch versorgen wird.

 

22.06.2004 Wieder fit

Nachdem mich einige Wochen eine hartnäckige Muskelverhärtung plagte und ich leider statt Rennen zu fahren nur locker trainieren konnte, geht´s jetzt langsam wieder aufwärts.

Kommenden Samstag fahre ich einen der schönsten Marathons Deutschlands.
Infos unter www.tv02-siedelsbrunn.de
So viele Trails gibt es in keiner anderen Veranstaltung.
Bei schlechtem Wetter die Hölle, bei trockenem Boden ein Traum... .

Danach stehen schon zwei Saiosonhighlights an.

24h-Rennen im Olympiapark in München und

Adidas Bike Transalp Challenge .


 

07.06.2004

Bike n Soul Festival Saalbach-Hinterglemm
Glocknerkönig
Adidas Bike Transalp Challenge

Beim Bike n Soul Festival in Saalbach Hinterglemm über Pfingsten habe ich mir im Training eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen.
Rennen kann ich derzeit so nicht ernsthaft fahren, sondern rolle im Moment nur locker vor mich hin.

Da ich jedoch schon angemeldet war, hab ich´s mir nicht nehmen lassen, am vergangenen Wochenende beim Glocknerkönig-Rennradrennen mitzufahren.
Start ist auf rund 700 m Seehöhe in Bruck, Ziel am höchsten Punkt der Großglockner-Hochalpenstrasse mit rund 2.500 m.
Einfach mal so locker im Feld drauflos zu radeln war mal ein ganz anderes Erlebnis. Unten im Tal war frühlingshaftes Wetter, aber ab 2000m setzte plötzlich Schneefall ein und es wurde bitterkalt. Zwischen meterhochen Schneewänden ging es auf nasser Strasse bis ins Ziel. Das eigentlich schlimme war dann aber die Abfahrt zurück ins Tal. Mir sind fast die Finger abgefroren und ich musste mehrmals anhalten, da ich so nicht mehr sicher bremsen konnte.
Am Ende wurde ich noch 7. in meiner Altersklasse und hatte ein tolles Wochenende mit vielen neuen Eindrücken.

Bilder gibt es hiervon in Kürze.

Jetzt werde ich meine Verletzung ordentlich auskurieren und den Sommer bei weniger Training genießen um zur Adidas Bike Transalp Challenge wieder fit zu sein.
Wie letztes Jahr werde ich in einem Damen-Team an den Start gehen, meine Partnerin ist topfit und wir streben einen Platz auf dem Siegertreppchen an.


 

27.05.2004

Bike n Soul Festival Saalbach-Hinterglemm

Über Pfingsten genieße ich die Bergluft und zeige gemeinsam mit Mannie Heymans und Andi Strobl als Tourguide beim Bike n Soul Festival interessierten Bikern wie man bei Etappenrennen möglichst gut über die Berge kommt.

Mehr Infos über das Festival unter  www.bike-n-soul.at


 

23.05.2004

1. Platz beim Hochtaunus Marathon in Friedrichsdorf

Die letzten Wochen habe ich hart trainiert und wollte vor Mitte Juni eigentlich kein Rennen fahren.
Dann hat es mich aber doch gepackt und da mein Bruder in den Taunus fahren wollte, habe ich mich ihm kurzfristig angeschlossen.
Am Ende einer sehr harten Trainingswoche ein Rennen zu fahren, ist nicht das Vernünftigste, aber ich wollte es locker sehen.
So locker leicht war es dann doch nicht, meine Beine waren schwer und mit Sandra Gockert vom Stevens-Jeantex-Team hatte ich eine starke Konkurrentin.


 

11.05.2004

Endlich...

nach langem Warten habe ich nun endlich einige Fotos vom Cape Epic Rennen in Südafrika bekommen.
Freude, Schlamm und andere  Kampfspuren... alles dabei ;-)
Ich möchte mich dafür ganz herzlich bei Craig Dutton, einem professionellen Fotografen bedanken, der mir seine Schnappschüsse überlassen hat.
Ausserdem sind noch einige Fotos vom Sightseeing vorher dabei.

Mein Training läuft gut, ich habe nach meiner Verletzungspause viel Spaß auf dem Rad und freue mich in einigen Wochen wieder Rennen fahren zu können.


 

04.05.2004 Wieder auf dem Rad

Nachdem ich eineinhalb Monate nicht auf dem Rad gesessen und mit entzündeter Achillessehne mich so wenig wie möglich auch zu Fuß fortbewegt habe, ist die Sache jetzt hoffentlich überstanden.

Seit einer Woche radle ich wieder locker durch die Gegend und spüre die Kraft langsam zurückkommen.

Nachdem mich heute ein recht schnell aussehender Rennradler beim Training aufgabelte und meinte, ich hätte ja ganz schönen Druck drauf bergauf, hat mir das doch Motivation gegeben, auf dem richtigen Weg zu sein ;-)
Zum Glück hat er nicht auf meine Pulsuhr geschaut, die kurz vorm explodieren war.....


 

04.04.2004 Das Radlerleben ist ein Auf und Ab

Noch vor kurzem bin ich so fit wie selten aus Südafrika erfolgreich vom Rennen heimgekehrt und fühlte mich auf dem Rad als würde ich fliegen.... .
Jetzt macht mir meine Achillessehne einen Strich durch die Rechnung.
Aufgrund einer Entzündung kann ich seit 2 Wochen nicht trainieren und mir blutet das Sportlerherz, wenn ich die vielen Radler auf der Strasse sehe, die den Frühling genießen.
Ich werde wohl die ersten Rennen der Saison nicht fahren können, mein Körper braucht noch einige Wochen Ruhe.
Aber es geht hoffentlich bald aufwärts, und ich freue mich schon unheimlich, wieder den Wind um die Ohren zu spüren.
Derweil ist mein Bruder erfolgreich:
Bei den dt. Amateurmeisterschaften wurde er im Cross-Country heute Deutscher Vizemeister in der Herren-Hauptklasse.


 

20.03.2004

Wieder zu Hause

Das Cape-Epic-Rennen in Südafrika hat Robert Eder und mich gefordert.

Wir haben gekämpft und sind mit dem Sieg in der Mixed-Klasse belohnt worden.
Material und Nerven haben bei extremen Bedingungen gelitten und jetzt gilt es zu Hause erst mal wieder Kräfte zu sammeln.
Über die Unterstützung von Freunden und Sponsoren während des Rennens und die vielen Glückwünsche habe ich mich sehr gefreut. Vielen Dank.
Fotos vom Rennen gibt es in ein paar Tagen.


 

12.02.2004 Südafrika bis zum 17. März

Die Koffer sind gepackt.
Vom Radl bis zum kleinen Schwarzen... .
Alles ist dabei.

Vom 28.02. bis 06.03. werde ich gemeinsam mit Robert Eder im Team das Cape-Epic-Rennen fahren - von Knysna nach Kapstadt in acht Etappen.
Aktuelles gibt es dann täglich unter www.cape-epic.com

In der Rubrik Registration / Race Register / Mixed / Team HAI-Bike/Scott erreicht Ihr durch einen Click auf die Pfeile hinter meinem oder Roberts Namen die Competitor Area mit den aktuellen Resultaten und Fotos.

 

10.02.2004 Neues Rennpferd im Stall....

HAI-Speed-Pro Full Carbon

Ein wahrlich traumhaftes Racebike fahre ich ab jetzt auf der Strasse.

Rahmen: Full Carbon
Gabel: XLC Pro Carbon
Schaltwerk: Shimano Ultegra
Lenker: Ritchey WCS
Vorbau: Ritchey WCS
Sattelstütze: Ritchey WCS
Laufräder: Mavic Ksyrium Elite

Zu den neuesten Fotos .


 

09.02.2004 Die Tücken des Wintertrainings, aber die Wärme Südafrikas ruft..

So einige Trainings hab ich in meinem Leben ja schon hinter mir, aber so was wie gestern... .
Zu dritt radelten wir locker los, liessen uns auch von extrem böigem Wind nicht beirren, aber dann erlebten wir einen extremen Wetterumschwung, retteten uns im Schneesturm erst unter eine offene Scheune in Mengelbach im bergigen Odenwälder Hinterland, dann in den zugehörigen Kuhstall.
Da uns der Heimritt auf den zwischenzeitlich von uns odentlich mit Stroh gefütterten Kühen doch etwas unsicher erschien und uns auch Spanngurte fehlten, um eine Lastkuh mit unseren Rädern zu beladen, ließen wir uns dann mit dem Auto abholen, weil uns das Heimradeln wohl Erfrierungen beschert hätte... .

So wurde aus einer lockeren Trainingseinheit ein Adventure-Mittag.

Kommendes Wochenende geht es los zu meinem ersten großen Rennen in Südafrika, und was ich bis jetzt nicht in den Beinen hab, das hätt das Training gestern auch nicht mehr rausgerissen.
Hauptsache Spaß gehabt.

 

26.01.2004 Training, Südafrika und mehr

Wintertraining - das ist so was.
Da ich der berufstätigen Zunft angehöre, ist es dunkel, bevor mein Training beginnt.
Also verbringe ich Zeit auf Rolle, Spinning-Rad und im Kraftraum und radle am Wochenende draussen bei Wind und Wetter.
Meinen Urlaub über Weihnachten habe ich für Alternativsport genutzt, war Snowboarden, Skifahren, Skaten, Schneeschuhlaufen, aber jetzt ist doch wieder Radeln angesagt - eingemummelt in mehrere Lagen Funktionskleidung, mit Gesichtsmaske und mehr oder weniger kalten Füßen.

Da kommt Sehnsucht nach der kurzen Radlhose auf.

Also werde ich in drei Wochen dem Winter den Rücken kehren und gemeinsam mit Robert Eder aus Weilheim nach Südafrika fliegen - natürlich mit Rad im Gepäck.

Dort erwartet uns einiges....
Wir werden zunächst einige Tage trainieren, uns an das recht warme Klima gewöhnen (wir rechnen mit rund 35°C in den Wüstengebieten), am 28.02. ist dann der Start zum Cape-Epic (mehr unter www.cape-epic.com ).
Dies ist ein Team-Rennen vergleichbar mit der Transalp-Challenge, d.h. acht Etappen in acht Tagen insgesamt über 800 km und 12.000 Höhenmeter. Wir starten gemeinsam als Mixed-Team.
Robert hat über den Winter auch ordentlich trainiert und ich hoffe, dass wir gemeinsam viel Spaß haben und viel erleben werden.

Anschließend nehme ich noch an einem kleineren lokalen Rennen in der Nähe von Kapstadt teil und relaxe dann eine Woche.
Zum Abschluss fahre ich mein erstes Rennradrennen und das gleich im Rahmen des größten Radrennens der Welt, dem ARGUS-Race (mehr unter www.cycletour.co.za ) . 39.000 Radfahrer werden am 14.03.2004 um das Kap der Guten Hoffnung radeln.

Ich freue ich mich riesig.


 

 

04.01.2004 Medichemia neuer Co-Sponsor

Sportlerernährung und Fitness-Aufbaunahrung, darin liegt die 40-jährige Erfahrung der Fa. Medichemia aus Brannenburg. Die Kraftquelle aus dem Inntal wird das Team Hai-Bike in der neuen Saison mit ihren Produkten unterstützen. Vielen Dank an die Fa. Medichemia.


 

14.12.2003 Eine schöne Weihnachtszeit wünsche ich Euch allen.
Genießt die Ruhe, Plätzchen, kalte Luft im Gesicht auf dem Radl und lasst´s an Neujahr ordentlich krachen.

           Kirsten

 

11.12.2003 Zurück von der BMW X3 - Challenge

Am vergangenen Wochenende nahm ich mit meinem Bruder an der BMW X3 Challenge in Berlin teil.
Wir wurden 5. unter über 30 Teams, und da es keine getrennte Wertung von reinen Männer- und Mixed-Teams gab, konnten wir damit zufrieden sein.

Unsere Autofahrfähigkeiten ließen noch etwas zu wünschen übrig, aber dafür waren wir in den Disziplinen Radfahren / Laufen die Schnellsten und gewannen dafür auch einen Preis.
Mehr über die ganze Sache gibt es z.B. am Freitag, 12.12.2003 in Vox um 20.15h zu sehen (Fit for fun-TV).


 

01.12.2003

Xenofit neuer Co-Sponsor / BMW X3 Challenge mit meinem Bruder

Das Team-HAI-Bike wird zukünftig mit Sportgetränken und Nahrungsergänzungsmitteln der Firma Xenofit unterstützt.
Die Xenofit GmbH ist ein Tochterunternehmen der Verla-Pharm Arzneimittel in Tutzing am Starnberger See.
Bereits bei vielen Rennen habe ich die Getränke erprobt, und sie sind wirklich zu empfehlen. Besonders die kohlehydrathaltigen Getränke sind für Ausdauerbelastungen ideal.

Am Donnerstag fliege ich mit meinem Bruder nach Berlin, und wir werden uns bei der BMW X3 Challenge gemeinsam durchkämpfen.
Dies wird nicht so leicht werden.
Insgesamt gehen über 60 Teams an den Start, die sich in den Disziplinen Cross-Running, Mountainbiking, Eisklettern und möglichst gut Auto fahren messen werden.
Aber auch das übrige Rahmenprogramm verspricht viel Interessantes und nachdem wir uns getrennt bei der Fulda Challenge schon in äußerst schwierigem Gelände im Yukon bewährt haben, freuen wir uns darauf, dieses Wochenende gemeinsam zu meistern.


 

20.11.2003

ATLANTIC neuer Co-Sponsor

Die Firma ATLANTIC unterstützt das Team-HAI-Bike zukünftig mit Reinigungsmitteln, Pflegemitteln und Schmiermitteln fürs Fahrrad sowie Bodycare.

Außerdem steht ein neues Challenge-Abenteuer bevor, diesmal mit meinem Bruder gemeinsam als Team.
Mehr dazu in wenigen Tagen.


 

03.11.2003

Saisonende

Zum Saisonende möchte ich mich zunächst herzlich bedanken bei allen Sponsoren.
Im Radsport geht ohne vernünftiges Material gar nichts, und ich war in den vergangenen Monaten wirklich gut ausgestattet.
Danke an HAI-Bike, Wiener Bike Parts, die Co-Sponsoren und an den TV Miltenberg.
Danke an alle Hai-Bike-Teamkollegen, insbesondere an Teamchef Gerhard und an meine Transalp-Partnerin Sabine.
Danke an meine Trainingskollegen für viele kurzweilige Kilometer.
Danke an Freunde und viele Bekannten für die tolle Unterstützung und das Verständnis, dass neben Beruf und Training leider in den letzten Monaten wenig Zeit blieb.
Meine Wettkampfsaison wird schon Ende Februar mit einem neuen Abenteuer beginnen.
Mehr dazu in einigen Wochen.


 

28.10.2003 5. Lauf um den Unterland-Odenwald-Cup in Lauffen

Das Finale des Unterland-Odenwald-Cups wurde in Lauffen bei Heilbronn ausgetragen, bei herrlichem Herbstwetter in den Weinbergen.
Der 3km lange Rundkurs, der drei Mal durchfahren werden musste,  war technisch nicht schwer, dafür waren zwei sehr steile Anstiege zu bewältigen, die es in sich hatten.
In der letzten Runde konnte ich mich von der Konkurrenz lösen und gewann mit ca. 1 min. Vorsprung.
Mein Bruder wurde Dritter im Rennen der Herren und gewann die Gesamtwertung des Cups wie ich.

 

28.09.2003

Rund um den Buchwaldskopf -
Cross-Country-Rennen in Erbach

1. Platz

Die vier zu fahrenden Runden waren technisch bergab recht anspruchsvoll und die steilen Anstiege machten die Beine schwer.
Aber es hat Spaß gemacht.
Jetzt ist für 4 Wochen mal Rennpause angesagt, der Körper braucht auch mal Erholung.
Weiter geht´s am 26.10. beim Finale des Unterland-Odenwald-Cups in Lauffen.


 

25.09.2003

Die Saison neigt sich dem Ende ... .

Genießt die Herbsttage, auf dem Rad die letzten warmen Sonnenstrahlen zu fangen ist einfach herrlich .

Am Sonntag fahre ich in Erbach noch ein schnelles Cross-Country-Rennen.
Die Strecke ist konditionell und technisch recht anspruchsvoll.
Start ist je nach Rennen ab 10.00h am Parkplatz Dreiseental in Dorf-Erbach.


 

15.09.2003

Odenwald-Bike-Marathon Hirschberg

1. Platz auf der Langstrecke über 80 km

Ab und zu gehört halt auch ein bißchen Glück dazu... .

Mit Katrin Schwing war eine wirklich absolute Top-Fahrerin am Start, und ich war echt gespannt, wie der Vergleich mit ihr ausgeht.
Nach der ersten Zieldurchfahrt nach 35 km hielt sich mein Rückstand im Rahmen.
Katrin hatte dann leider nach etwa 65 km einen Platten, und ich fuhr als Siegerin ins Ziel mit 12 min. Vorsprung auf Katrin, die Zweite wurde.
Gefreut haben mich die super Platzierungen von Nicole Heine, Simona Seitz-Rau, Sascha Becker und Harald Lipp auf der Mittelstrecke.
Da haben wir gemeinsam mal echten Südhessen- und Odenwald-Power gezeigt.

Mein Bruder gewann am gleichen Tag den 4. Lauf zum Unterland-Odenwald-Cup in Neckarsulm.


 

07.09.2003 Wenn´s läuft, dann läufts...

Eine Woche nach den Goldmedaillen bei den World Games in Österreich habe ich heute bei den internationalen deutschen Meisterschaften im Mountaibike-Marathon in St. Ingbert über 47 km und 1100 Höhenmeter auf der Halbmarathonstrecke gewonnen.
Mein Bruder Jan hat mich um 20 min abgehängt und wurde damit bei den Herren 5.

Das Gelände in St. Ingbert im Saarland war richtig interessant, kein Autobahnmarathon, sondern viele Trails bergauf und bergab. Nach den ersten Anstiegen konnte ich mich von meinen Konkurrentinnen absetzen und fuhr mit 8 min. Vorsprung ins Ziel.
Jan fuhr ne Weile mit den Profi-Fahrern, die den Sieg unter sich ausmachten, mit und gewann dann den Zielsprint um Platz 5.


 

01.09.2003

World Games of Mountainbiking in Saalbach-Hinterglemm -
die Weltmeisterschaften der "Hobby" - Mountainbiker

Sowohl im Marathon als auch im Cross-Country-Rennen konnte ich die Goldmedaille gewinnen und durfte zweimal auf dem Treppchen die Nationalhymne nur für mich hören - das war schon ein Erlebnis.

Auch mein Bruder fuhr seine bisher wohl besten Rennen und belegte im Marathon den 14. und im Cross-Country-Rennen den 11. Platz.

Marathon am Samstag:
Da ich mir vorgenommen hatte, zwei Wettbewerbe an den World Games zu fahren, entschied ich mich für die Kurzdistanz, 42 km und 2200 Höhenmeter.
Nach einer Regennacht und Temperaturen von unter 10 Grad am Start kostete es ganz schön Überwindung in kurzen Klamotten zu starten.
Aber dann wurde es ein Traum, wir fuhren durch die Wolken, die auf etwa 1500m Höhe lagen, in die Sonne und hatten dann eine Aussicht vom Feinsten über Berge und Wolken.... .
Leider hatte ich nicht den Vorteil, im vordersten Startblock zu stehen und mir fehlte daher im Rennen zunächst der Überblick, an welcher Position ich nach dem ersten Anstieg von rund 600 Höhenmetern lag. Zumal ich mir ziemlich sicher war, dass eine Frau an mir vorbeizog und ich nach kurzem Verfolgungsversuch die Sache aufgeben musste, weil mir das Tempo zu hoch war. Die Frau war dann tatsächlich der Sieger der Juniorenklasse aus Nepal, der mich mit langen Haaren, Ohrringen und äußerst zierlicher Figur irritiert hatte.
Den Zuschauern ging es aber wohl nicht anders, einige jubelten mir auf der Strecke zu, ich sei Erste, andere sagten Zweite.
Ich hab einfach pedaliert was das Zeug hält und war nach dem zweiten Berg mit 1000 Höhenmetern und Tragepassage echt am Ende.
Hätte ich gewusst, dass ich mit über 10 Minuten Vorsprung ins Ziel fahre, hätte ich die Sache etwas lockerer angehen können...
Aufgrund meiner schweren Beine war ich dann gar nicht mehr so zuversichtlich für das schnelle Cross-Country-Rennen am nächsten Tag.

Cross-Country am Sonntag
Es regnete die ganze Nacht wie aus Kübeln und hörte nicht auf.
Aber ist man erst mal nass und dreckig, macht die Sache dann sogar Spaß.
Das Fahren auf nassen Wiesen und schlammigen Trails erforderte schon etwas Gefühl bzw. Laufvermögen bergab... .
Wir hatten drei Runden zu fahren, zunächst steil auf Asphalt und Wiese bergauf, dann nen wurzeligen Trail den Hang entlang, dann nen Schlammtrail, Wiese und Asphalt bergab.
Auf dem ersten Kilometer machte mir ein ziemlich schnelles Anfangstempo zu schaffen, aber dann wurde es etwas "gemütlicher" und ich kam in der zweiten Runde mit nem Antritt von meinen Verfolgerinnen weg.
Die letzte Runde war dann Genuss pur - jubelnd und lachend ins Ziel.

Diesmal will ich ganz Vielen ein Dankeschön sagen:
Meiner Physiotherapeutin Bea, die meine Muskelwehwehchen im Vorhinein rechtzeitig weggezaubert hat
Mechaniker Benny, für einige Abende Fahrradpflege in höchster Not
Thomas, für den Trainingsplan
allen Trainingskollegen, besonders allen Miltenberger Bikern, Jakub und Harry
allen, die mich angefeuert und an mich gedacht haben,
Gerhard für die Ersatzteil-Besorgungsaktion in letzter Minute
meinem Bruder, Max, Robert und Peter für das super Wochenende und die Unterstützung
und allen, die mir schon gratuliert haben

Jetzt ist erst mal etwas Ruhe angesagt und dann lasse ich in den nächsten Wochen mit dem einen oder anderen Rennen die Saison langsam ausklingen.
 


 

26.08.2003 Es ist mal wieder genug trainiert,
denn schließlich wollen wir Rennpferdchen ja am liebsten immer galoppieren....

Deshalb geht´s los zu den
World Games of Mountainbiking
nach Saalbach-Hinterglemm.

Alle Daheimgebliebenen dürfen mir und meinem Bruder am Samstag und Sonntag die Daumen drücken.....

 

17.08.2003

Siegerin beim
3. Lauf zum Unterland-Odenwald-Cup in Waldkatzenbach am 16.08.

Eine super Strecke, schöne Trails, schnelle Wegepassagen, mit insgesamt elf Frauen ein gutes Teilnehmerfeld, herrliches Wetter, viele Zuschauer, mein super laufendes Rad - das Rennen in Waldkatzenbach hat echt Spaß gemacht.

Der rund 5 km lange Rundkurs war sehr schnell zu fahren, wenige Steigungen, herrliche kurze Trailpassagen bergauf und bergab, auf denen uns viele Zuschauer anfeuerten, aber auch richtig schön schnell zu fahrende Wiesenwege - mit einer Ausssicht droben am Katzenbuckel über den ganzen Odenwald.

Mir lief es gut, ich startete sehr schnell und fuhr dann vorneweg.
Mein Bruder wurde Vierter, musste ordentlich kämpfen, rutschte im Zielsprint aus dem Pedal, wodurch ihm ein anderer leider den Podiumsplatz wegschnappte - er fands nicht so sportlich fair, aber egal.
Beim nächsten Mal läuft´s auch ihm wieder.

Jetzt noch eineinhalb Wochen trainieren, und dann geht´s los zu den World Games nach Saalbach.


 

14.08.2003 3. Lauf zum Unterland-Odenwald-Cup in Waldkatzenbach am 16.08.

Nachdem ich mich von meiner Alpenüberquerung gut regenerieren konnte, fahre ich am kommenden Samstag mein nächstes Rennen.
Die Strecke ist mit 13 km zwar sehr kurz, dafür wird´s umso schneller werden.
Mal sehen was meine Beine hergeben, die doch eher an lange Strecken gewohnt sind.

Danach sind nochmal zwei Wochen Training angesagt, bis der nächste Saisonhöhepunkt ansteht, die World Games in Saalbach-Hinterglemm, Österreich.


 

29.07.2003 Zurück von der Transalp-Challenge, dem härtesten Mountainbikerennen der Welt

Hier gehts direkt zu den Fotos .

Im Nachhinein kann ich sagen, dass es gar nicht so hart war, wie ich es befürchtet hatte.

Als Zweite der Damenwertung nach Hause zu kommen, das war dann schon eine tolle Sache.
Nach über 38h Fahrtzeit nur knapp 20 min. hinter dem kanadischen Rocky-Mountain-Profi-Team.
Besser hätte es also kaum laufen können.

Insgesamt war die ganze Woche ein Auf und Ab der körperlichen Form und Gefühle.

Die Anzahl unserer Stürze hab ich nicht im Kopf, es waren so einige unfreiwillige Abstiege auf Singletrails und Schotter. Nur einer wird mir in Erinnerung bleiben.
Auf der vorletzten Etappe kollidierte ich mit einem Auto. Als ich zwischen Vorder- und Hinterrad rutschte, war das Fahrzeug zum Glück schon im Stillstand. Mein Fahrrad war topfit, ich bis auf einige Schürfungen auch und saß innerhalb von 15 Sekunden wieder im Sattel. So ein Schutzengel ist schon was Gutes.

Das Highlight des ganzen Rennens war eigentlich die letzte Etappe. Tags zuvor sind wir auf den Dritten Gesamtrang zurückgefallen, hatten 40 Sekunden Rückstand auf den zweiten Platz. Und das nach über 32 Stunden Fahrtzeit. Also war Angriff angesagt, Sabine ging es blendend und so fuhren wir als Etappensieger vor den Profis vom Rocky-Mountain-Team und Gänsehaut durch die jubelnde Menge in der Zieleinfahrt in Riva.

Von Natur und Landschaft habe ich leider nicht so viel mitgekriegt.
Es waren immer nur mal kurze Augenblicke zum Genießen, ansonsten gings nur Serpentine um Serpentine bergauf oder schnell bergab.

Abschließend möchte ich noch Danke sagen -
an Sabine für´s Kämpfen, an unser zweites Team Gerhard und Patty, Mechaniker Hias und Begleiterin Katrin.
An die Sponsoren, insbesondere die Firma Winora - mein Rad ist einfach ein Traum.
Ausserdem an den Spitzen-Masseur Jakub, Karsten fürs Brötchenholen, Thomas für die Aufmunterung im Rennen, die Begleiter vom Alb-Gold/Felt-Team für die Informationen auf der Strecke, HR3 für die Berichterstattung , an alle, die mitgefiebert haben und in Gedanken bei mir waren, an Robert für den Überraschungsbesuch in Brixen und ganz besonders an Max für die moralische Unterstützung.


 

15.07.2003 Transalp-Challenge, das härteste Mountainbikerennen der Welt
Von Mittenwald über die Alpen an den Gardasee,
600 km und über 20.000 Höhenmeter in 8 Tagen,
zusammen mit meiner Teamkollegin Sabine Schütz starte ich am 19.07.

Hessens großer Radiosender HR3 wird regelmäßig berichten
geplante Termine sind:
Sa, 19.07.   zwischen 8h und 9h
So, 20.07.   zwischen 9h und 10h
ab Mo, 21.07. fast täglich in der morning-show "Pop &   Weck" zwischen 6h und 9h (wahrscheinlich eher zwischen 8h und 9h als früher)
Sa,  26.07.  live nach der Zieldurchfahrt ca. 13.40h

Ergebnisse gibt es täglich unter www.datasport.com

weitere Informationsmöglichkeiten:
www.transalp.upsolutmv.de
www.hr3.de
Registrierung über www.my-siemens.com/mtb
Dieser SMS-Dienst für Fans, Freunde und Bekannte informiert nach Zieleinfahrt ihres Favoriten per SMS über Fahrtzeit und Platzierung.

Auf www.my-siemens.com/mtb könnt ihr ausserdem die ganze Woche quasi live die Transalp Challenge mitverfolgen. Das Siemens S55 Handy mit Kamera macht es möglich. Während der gesamten Tour werden ständig die tollsten und aktuellsten Fotos geschossen und auf www.my-siemens.com/mtb gezeigt.


 

13.07.2003 1. Platz beim zweiten Lauf um den Unterland-Odenwald-Cup in Eppingen

Aber noch viel mehr hat mich gefreut, dass mein Bruder das Rennen der Herren bei der gleichen Veranstaltung gewonnen hat.

Am Samstag ist der Start zur Transalp, meinem großen Alpencross-Abenteuer in Mittenwald.
Nähere Infos, wie man von zu Hause aus die Sache bequem verfolgen kann, gibts in den nächsten Tagen.


 

06.07.2003 Kein 24-h-Rennen im Münchner Olympiapark für mich, stattdessen liege ich mit Fieber krank im Bett.

Meine Teamkollegin Patricia Zähringer ist für mich eingesprungen und hat im Mixed-Team mit Gerhard Burghardt gewonnen.
Super gemacht, herzlichen Glückwunsch.

In zwei Wochen ist Start zur Transalp, meine Teampartnerin Sabine Schütz ist topfit und bis dahin bin ich es auch wieder.
 


 

22.06.2003 Siegerin beim 2. Siedelsbrunner Mountainbikemarathon am 21.06.2003 über 23km und 500hm

Siegerin bei den Hobbyfahrerinnen beim Blackforest Ultra Bikemarathon am 22.06.2003 in Kirchzarten über 115km und 3500 hm

Nach vier Rennen innnerhalb von 9 Tagen ist jetzt erst mal Ruhe angesagt, bevor in zwei Wochen der erste Saisonhöhepunkt, das 24h-Rennen im Münchener Olympiapark gemeinsam mit meinem Teamkollegen Gerhard Burghardt, bevorsteht.

Marathon Siedelsbrunn:
Dass meine Heimat der Odenwald ein Singletrail-Paradies ist wissen nicht viele. Der Marathon hat dies jedoch bewiesen. Keinen Meter auf Asphalt, dafür Trails ohne Ende. Das war wirklich Mountainbiken pur und nicht wie bei den großen Marathons ein Raserei auf Forststrassen. Nachdem ich mich schon am Start an die Spitze des Damenfeldes gesetzt hatte, konnte ich es wirklich genießen und hatte richtig Spaß.
Während ich die Kurzstrecke gewann, wurde mein Bruder Jan 4. auf der Langstrecke ( 69km ) und damit bester Lokalmatador, was mich echt stolz gemacht hat.

Marathon Kirchzarten:
Von vornherein vereinbarte ich mit meiner Transalp-Partnerin Sabine Schütz, dass wir dieses Rennen als Generalprobe für unser großes gemeinsames Abenteuer im Juli fahren werden.
Wir kämpften uns also gemeinsam über die Berge, was mir dank der vielen Zuschauer, die uns mit Kuhglocken und allen möglichen Krachmachern anfeuerten und bei sommerlichen Temperaturen von über 32°C mit Gartenschläuchen Abkühlung verschafften, fast leicht gefallen ist.
Wir kamen nach 5h43min als 7. der Gesamtwertung ins Ziel, 4. und beste Deutsche in der Seniorinnenklasse (ich bin nicht so alt, das klingt nur so ;-)....) und 1. in der Hobbywertung, da die Fahrerinnen vor uns alle Lizenzfahrerinnen waren.

Ein besonderer Dank geht heute an Sabine fürs Kämpfen bis zum Anschlag, an Bernd für die Betreuung während des Rennens (wenn wir manchmal auch zu schnell an ihm vorbeigerauscht sind, der gute Wille zählt), an Robert für ein paar wichtige Renntipps (von "was nehm ich mit zum Essen" bis "was tu ich, wenn ich pinkeln muss"), an meinen Trainer Thomas und an die Sponsoren, da mein Radl mal wieder lief wie ein Rennhirsch.
 


 

15.06.2003 Aufgrund meiner Sturzverletzung Ende April hatte ich eine lange Wettkampfpause, aber jetzt rollt´s wieder:
Siegerin beim 1. Lauf zum Unterland-Odenwald-Cup in Sensbachtal (Cross-Country) am 14.06.2003 und
Zweite beim Xenofit-Bikemarathon in Willingen über
100 km und 2500hm am 15.06.

Cross-Country Sensbachtal:
Ein kurzes Rennen als Generalprobe sollte mir zeigen, ob meine noch bandagierte Hand wieder einigermaßen wettkaumpftauglich ist.
Bei einer Gluthitze und einem Start um 12.45h, dann, wenn es am "kühlsten" ist, lief die Sache ganz gut an. Etwa acht Kilometer fuhr ich mit einigen Frauen gemeinsam und setzte mich gegen Ende des Rennens von ihnen ab und konnte die letzten Meter locker ins Ziel fahren.

Weniger locker war die danach anstehende Autofahrt ins nordhessische Willingen, während der mir, bei sintflutartigem Regen und überfluteten Strassen in denselben zweimal das Auto stehen blieb, weil irgendwie beim Wasserdurchqueren zu viel Nässe in den Motor kam. Aber ich bin dann doch noch rechtzeitig in Willingen angekommen.

Xenofit-Bikemarathon Willingen:
Vom Ergebnis her war es wohl eins meiner besten Rennen, wie das ganze zustande kam war weniger professionell.
Die ersten 50km waren eine sehr schnelle Strecke und bergab fuhren mir sowohl meine Teamkollegin Patrizia Zähringer wie auch andere Mädels ständig davon.
Diese Schläge auf die Hand bei schnellem Tempo und einige Schotterabfahrten raubten mir den Nerv und ich wollte die Sache schon abschreiben, da mir das ständige Zufahren des Abstands zu den Fahrerinnen vor mir die Motivation raubte.
Nach 60km fiel mir auf, dass meine Gabel die ganze Zeit arretiert war und nicht gefedert hat (daher also die schlimmen Schläge, oh weh - Frauen und Technik).
Danach ging die Sache wesentlich besser und ich fuhr mit Freude die letzten 40km ins Ziel.
Dort war ich nur 6min hinter der Top-Fahrerin Birgit Jüngst vom Merida-Team und echt zufrieden.

 


 

12.06.2003 Nachdem ich schon einige "Beschwerden" bekommen habe, auf meiner Homepage tue sich seit drei Wochen nichts, hier also mal wieder Neues.

Eigentlich gibt es gar nicht viel zu berichten, ich trainiere und trainiere und freue mich, nach meinem Sturz Ende April endlich bald wieder Rennen fahren zu können.

Ich starte am kommenden Samstag  beim 1. Lauf zum Unterland-Odenwald-Cup in Sensbachtal (Cross-Country) und am Sonntag beim großen Bikemarathon in Willingen.


 

20.05.2003 Transalp, 24h-Rennen München, Genesungsfortschritte..

HR 3, Hessens großer Radiosender, wird täglich über meine Teampartnerin Sabine und mich während der Transalp-Challenge, dem -so sagt man- härtesten Mountainbike-Rennen der Welt, ab dem 19.07.2003 berichten.
Wir haben schon einige gemeinsame Kilometer und Höhenmeter in den Beinen und sind voller Optimismus.

Zuvor starte ich mit Gerhard Burghardt beim 24h-Rennen auf dem Olympiagelände in München am 05.07.2003.
Für Zuschauer und Sponsoren ist das ne super Sache, weil wir Fahrer ständig beobachtet werden können.
Wir werden alles geben, um auf dem Siegertreppchen möglichst weit oben zu stehen.

Meine Genesung nach dem Sturz vor drei Wochen geht gut voran.
Ich spule Kilometer um Kilometer mit Rennrad oder Bike auf der Strasse.
In der Physiotherapiepraxis Janssen in Wersau
( www.sportstudio-janssen.de ) kümmert sich Bea bestens um mich. Ich hoffe in zwei Wochen wieder im Gelände und in vier Wochen das erste Rennen fahren zu können.

 

05.05.2003 Es geht bergauf ... .
Gut eine Woche nach meinem Sturz beim Rennen in Kirchen-Hausen kann ich dank Spezialistenhilfe schon wieder auf der Straße trainieren.

Dr. Bernhard Lukas, Handchirurg an der orthopädischen Klinik in München-Harlaching, der selbst aktiver Mountainbiker war, hat sich heute viel Zeit für meine Hand genommen (vielen Dank nochmal).
Die Bänder sind nicht so stark geschädigt, dass eine Operation notwendig wäre.
Durch eine Ergotherapeutin wurde mir eine spezielle feste Schiene aus Niedrigthermoplast-Material modelliert, die ich nun die nächste Zeit tragen muss.
Das Ding ist genial, drum habe ich auch gleich Fotos gemacht.
Mit dieser Manschette ist lediglich das Daumengelenk fixiert, das ausgekugelt war. Mein Handgelenk und der obere Teil des Daumens sind beweglich.
So kann ich zwar trotzdem den Daumen nicht für feinmotorischen Bewegungen wie Schreiben, Besteck halten oder Zähneputzen nutzen, aber trotzdem ist die Sache so wesentlich komfortabler als mehrere Wochen mit Gipsarm herumzulaufen.

Die Gelegenheit in München zu sein habe ich gleich genutzt und mich mit Sabine, meiner Partnerin für die Transalp-Challenge, getroffen.
Die guten Nachrichten wegen meines Daumens waren uns einen ausgiebigen Eiscafe-Besuch wert.

Transalp  - wir kommen !!!!

Live your dreams,

Kirsten

 


 

30.04.2003 Sturz beim Marathon in Kirchen-Hausen am 27.04.2003

Zuerst möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken, die mir in den letzten Tagen geholfen haben.

Insbesondere bei
 - allen Marathonteilnehmern, die sich auf der Strecke um mich gekümmert haben, besonders bei dem mir leider unbekannten Krankenpfleger, der mir im Wald meinen Daumen wieder eingerenkt hat
 - Heidi von sog-sport, die mich im Krankenhaus in Donaueschingen bestens betreut und getröstet hat
 - meinen Teamkollegen Gerhard und meiner Transalp-Partnerin Sabine und ihrem Mann Bernd
 - Bernd für die Begleitung ins Krankenhaus in Schopfheim und die anschließende Pflege
 - Dr. Zabel (auch ein Zabel im grünen Trikot) und seinem Kollegen in Schopfheim, dafür, dass sie sich viel Zeit für mich genommen haben  und
 -  dem ADAC für die sichere Heimreise von mir und meinem Auto.

Das Rennen in Kirchen-Hausen begann eigentlich gut.
Ich fuhr die ersten Kilometer flott aber locker, doch schon bei der ersten Abfahrt nach ca 7km war die Sache vorbei....

Ohne Grund stürzte Sandra Radavic, die mit mir bis dahin das Damenfeld anführte, auf einer breiten Abfahrt. Ich fuhr etwa 2 Meter hinter ihr und konnte bei dem Tempo (mein Tacho zeigte 44km/h an) nicht mehr ausweichen.
Ein Sturz war nicht zu verhindern.
Während mein Bike (einem HAI-Bike macht so ne "Kleinigkeit" nix aus) vollkommen in Ordnung war, ging es mir weniger gut.
Mein rechter Daumen stand in eine Richtung, die nicht normal war und am linken Arm hatte ich eine tiefe Wunde.
Zum Glück waren sofort andere Fahrer da, die sich um uns kümmerten.
Noch besser war dann, dass nach ca. 10 min ein Marathonteilnehmer vorbei kam, der meinte, er sei Krankenpfleger und seine Hilfe anbot.  Ich hielt ihm nur verzweifelt meine Hand entgegen und meinte, mit meinem Daumen sehe das nicht so gut aus. Der sei ausgekugelt, kein Problem, meinte der Krankenpfleger. Innerhalb einer Sekunde war er wieder am richtigen Ort und ich hab den Mann umarmt und mir liefen Freudentränen.
Dann warteten wir auf den Rettungswagen, denn Sandra ging es noch schlechter wie mir.
Da der nicht kam, entschloss ich mich, mit einer Hand zurück zum Start-/Ziel-Gelände zu fahren.
Heidi vom sog-Organisationsteam brachte mich ins Krankenhaus in Donaueschingen. Dort herrschte so eine Hektik, dass ich froh war - mit genähter Wunde im linken Arm und nem Gips bis an die Schulter und nem Unterarm-Gips am rechten Arm mit der Diagnose Bänderriss im Daumen - endlich aus diesem Krankenhaus draussen zu sein.
Am gleichen Tag noch wurde ich nach Schopfheim zu einem Handchirurgen gebracht, der meinte, die Bänder im Daumen seien nur extrem gedehnt, was mich doch sehr erleichterte. Um drei Wochen Gips komme ich allerdings nicht herum.
Nachdem ich in Schopfheim tags drauf dann endlich von dem Gips am anderen Arm befreit wurde, ging´s mir gleich wesentlich besser und 48 Stunden nach dem Unfall saß ich zum ersten Mal auf der Rolle und konnte 90 min radeln.
So leicht lass ich mich nicht unterkriegen, die Blutergüsse und Schürfwunden sind bald vergessen, und um meine Hand kümmert sich nächste Woche nochmal ein Spezialist in München.
An dieser Stelle noch die besten Genesungswünsche an Sandra.
Heute hat mich der ADAC mit meinem Auto dann nach Hause gebracht.
Ich hoffe in 6 Wochen wieder Rennen fahren zu können.
Ach ja, Fotos  gibts auch.
 


 

21.04.2003 So langsam wird´s ernst.....

Nachdem die ersten Rennen mir viel Motivation gegeben haben, kommen nun Wettkämpfe auf mich zu, bei denen die Konkurrenz doch etwas größer sein wird.

Am 27.4. fahre ich beim Forest-Man in Kirchen-Hausen und mache mich anschließend gleich auf den Weg an den Gardasee, um dort eine Woche später bei einem der größten Bike-Marathons überhaupt an den Start zu gehen.
Das komplette Team-HAI-Bike wird am Gardasee sein, ich treffe mich ausserdem mit meiner Transalp-Partnerin Sabine Schütz und freue mich schon riesig.
Ein bißchen Party anläßlich des Bike-Festivals gehört natürlich auch dazu... .


 

17.04.2003 30 Jahre und einen Tag / Michelin neuer Reifensponsor

Allen, die mir zum Geburtstag persönlich, per SMS,
e-mail, Telefon und fleurop gratuliert haben, ein ganz großes Dankschön.
Ich hab mich wirklich sehr gefreut, dass so viele Verwandte, Freunde und Bekannte an mich gedacht haben.
Meine große Fete ist am 24.05.2003 an bekanntem Ort.
Ich freu mich.

Neues rund ums Bike gibt es auch:
Nachdem die Sponsorenverhandlungen mit Continental zu zäh verliefen, wird das Team-HAI-Bike diese Saison stattdessen mit Reifen von Michelin fahren.
Danke an Michelin für das so kurzfristige Entgegenkommen.


 

15.04.2003 Heute gibt es in der Rubrik Fotos die ersten Bilder von meinem neuen HAI-Bike, das mich gleich beim ersten Rennen zum ersten Platz begleitet hat.

Rahmen: HAI-Bike 26" Alu R6 Superlight
Gabel: Magura O24U - Team-Edition
Schaltwerk: Shimano XTR
Bremsen: Magura Louise
Kurbel: Shimano XTR
Naben: Hügi 240
Felgen: Rigida Taurus
Reifen: Continental Explorer
Lenker/ Vorbau/ Sattelstütze: Ritchey WCS
Sattel: Selle Italia SLR Trans AM
Pedale: Time
Flaschenhalter: SKS
Tacho / Pulsuhr: Sigma

Vielen Dank an alle Sponsoren

 

13.04.2003

1. Platz Gesamtwertung Damen
über 80 km und 2000 hm
beim Kellerwald Bikemarathon im nordhessischen Gilserberg in 3h 37min 56sec.

Wär ja noch schöner gewesen, wenn mein Trainings nix gebracht hätte....

Bei herrlichem Frühlingswetter und schöner Strecke hatte ich richtig Spaß.

Mein neues Fahrrad, das gerade rechtzeitig zum Rennen fertig wurde, ist eine absolute Rakete und da konnte es nur gut laufen.

Morgen oder übermorgen gibt es hier die ersten Fotos von meinem Rad, das diese Saison viel Zeit mit mir verbringen darf und mich bei der Transalp-Challenge im Juli über die Alpen begleitet.

Ein Danke geht heute ganz besonders an Teamchef Gerhard, der alles in Gang gesetzt hat, dass mein Rad rechtzeitig komplett war und an Mechaniker Benny für die abendliche Bremsentlüftungsaktion mit Hindernissen.


 

07.04.2003

zurück aus Mallorca....

Fazit von einer Woche Trainingslager:

8 Trainingseinheiten
viel Wind und Regen
einige hundert Kilometer in den Beinen
tausende Höhenmeter
Sonnenränder an Armen und Beinen
keinen Platten und nicht einen Defekt
(ausser der Reifen vom Mietwagen dank riskantem
Ausweichmanöver auf nen Bordstein)
gegessen was das Zeug hält
fit und mehr Spaß am Radfahren denn je
und natürlich neue Fotos

Also bis auf das Wetter hätte eigentlich nichts besser sein können.
Aber schlechtes Wetter gibt es ja eigentlich nicht. Nachdem das erste Training über zwei Stunden lang im strömenden Regen überstanden war, konnte es eh nicht schlimmer kommen.
Nur die Sturmböen, die uns fast über die Strassenbegrenzung auf der Auffahrt zum Kloster Lluc geweht hätten, waren schlimmer.
Dafür war die Stimmung bei uns in der Finca bestens. Jeden Abend geniales selbst gekochtes Essen, morgens bestes Frühstück, frischgepressten Saft von selbst geernteten Zitronen, Kneipp-Bad im Swimmingpool und knisternder Kamin.

Danke nochmal an Yvette, Gusse, Ralf, Carolin, Marco, Julia und Roland für die gute Stimmung in der Bude (obwohl ich abends fast immer die erste im Bett war) und ausserdem an alle, die ich sonst noch getroffen habe.
Besonders an Peter für die hilfreiche Radkarte und Thomas für die Begleitung auf zwei langen Trainingseinheiten.
Ausserdem natürlich noch an die Sponsoren.
Die Team-HAI-Bike-Kleidung ist eingefahren und die Jacken vom Biemme waren ständig im Einsatz.

Aber jetzt ist genug trainiert.
Ich freu mich auf die ersten Rennen .....

 


 

29.03.2003 Die Sonne ruft...

Zuerst wollte ich nach Dubai, dann nach Liechtenstein und Italien.
Aber es wird ja immer alles anders als man es plant...
Im Endeffekt fliege ich kommenden Sonntag für ne Woche doch dorthin, wo es jeden Radler mal hinverschlägt, nach Mallorca.
Wir haben uns zu acht eine Finca im Umland von Alcudia am Fuße der Berge mit 250qm Wohnfläche, eigenem Garten, riesigem Pool und viel anderem Schnickschnack gemietet.
Mein Rennrad fliegt natürlich mit und ich hoffe, dass ich mit Ralf, Marco & Co einige kurzweilige Stunden auf dem Rennrad verbringen kann.


 

23.03.2003 24h-Monsterskirennen in Grüsch-Danusa

Genauso monsterhaft wie das Skirennen ist mein Muskelkater im Rücken (von über 40 mal aus dem Sessellift mit Vollgas aussteigen und anschieben) heute.
Drei Freunde aus der Schweiz hatten mich letztes Jahr überredet, mit ihnen im Team (jedes Team besteht aus 3 Männern und einer Frau) bei diesem Rennen mitzufahren.
24h-Skirennen fahren, ein Fahrer aus dem Team immer in action, die anderen beim Massieren, Schlafen oder Essen, nachts Riesenslalom, tagsüber Skicross mit Wassergraben, Steilwandkurven und Kamelbuckel...
Das ist ne ziemlich anstrengende Sache.
Ich hatte meine Einsätze mitten in der Nacht und während des Sonnenaufgangs.
Im Nachhinein sind wir glücklich, dass wir einen guten 13. Platz belegt haben.
Schließlich waren im Siegerteam weltcup- und olympiaerprobte Fahrer... .
Als einem der wenigsten Teams ist es uns gelungen ohne Torfehler und Verletzungen durch das Rennen zu kommen.
Zwar hab ich nen Sturz gedreht, bei dem meine Skier einzeln und ich in hohem Bogen durch die Gegend gesegelt sind, Melchior ist hinter eine Steilwandkurve geflogen und Benni gegen die Schaufel eines Pistenarbeiters, der im Weg stand, es ist aber keinem was passiert und das ist das Wichtigste.

Jetzt bin ich froh, morgen wieder aufs Rad zu steigen und den Frühling zu genießen.

 


 

07.03.2003 Transalp  - wir kommen !!!!

Gemeinsam mit Sabine Schütz aus Allershausen bei München werde ich bei der Transalp-Challenge 2003, dem - so sagt man - härtesten Mountainbikerennen der Welt, an der Start gehen.
Auf 8 Etappen über ínsgesamt 600 km und 20.000 Höhenmeter werden wir  ab dem 19.07.2003 von Mittenwald über die Alpen nach Riva an den Gardasee fahren.
Das Team-HAI-Bike wird uns professionell mit Teammechaniker und Physiotherapeutin unterstützen.
Ich freue mich riesig darauf, denn in Sabine habe ich eine Teampartnerin mit Power gefunden, die die Sache mit der gleichen Einstellung wie ich angeht, sich so drauf freut, die genauso kämpfen kann und sich optimal vorbereitet.
Sie ist die Transalp und sämtliche großen Alpenmarathons schon mehrmals gefahren und ist jetzt nach einer Babypause wieder voll motiviert.
Wir werden starke Konkurrenz haben, aber ich bin mir sicher, dass wir für die eine oder andere Überraschung gut sind.

Jetzt heißt´s trainieren, trainieren, nicht zu viel und nicht zu wenig.
 

Live your dreams,

Kirsten
 


 

28.02.2003 Karneval in Köln ist eine Reise wert.
Bei allem Training darf das Feiern ab und zu nicht fehlen.
Schaut mal bei den Fotos vorbei.
 

 

20.02.2003

Teamwechsel.....

Für die neue Saison habe ich mich entschlossen mein Team zu wechseln.
Ich fahre jetzt für das Team-HAI-Bike, das Werksteam der Fa. WINORA/Staiger aus Schweinfurt.

Das Team besteht aus vier Fahrern, Patrizia Zähringer, Gerhard Burghardt (Teamchef), Udo Hollwede und mir. Wir werden nicht  nur bei der Transalp, sondern auch beim 24h-Rennen in München und anderen großen Marathons an den Start gehen.

Ich freue mich sehr, bei dem profihaft geführten Team, das hervorragend von den in meiner Homepage genannten Co-Sponsoren unterstützt wird, mitfahren zu können.

Jetzt bin ich in einem totalen Beamtenteam gelandet, denn alle drei sind Polizeibeamte, da passe ich als Finanzbeamtin sehr gut dazu, und manche Konkurrenten werden sich noch wundern, was in uns Beamten steckt.

Ich freue mich wahnsinnig auf unser erstes Teamtreffen beim Marathon in Riva.

 


 

16.02.2003

Bei -8°C im Schwarzwald in knapp 1000m Höhe 55 km auf Eis und Schnee mit dem Bike zu fahren ist schon ein Abenteuer.
Aber wenn dabei ein gutes Ergebnis rauskommt, da sind die eiskalten Füße und Hände schnell vergessen....
Das Rennen war mit Alexandra Rosenstiel (Transalp-Siegerin im Mixed 2002) und Nicole Heine (2. bei der Transalp bei den Damen) noch dazu gut besetzt.
Auch kein Wunder, denn wirklich Unfitte, kommen wohl nicht auf die Idee bei solchen Verhältnissen aufs Rad zu steigen.
Es waren fünf Runden zu fahren und teilweise war der Schnee echt ziemlich weich und das Vorankommen besonders gegen Ende des Rennens nicht mehr so einfach. Teils konnte man aber auch dank Spikereifen auf festem Schnee echt gut schnell fahren und das war ein Riesenspaß.

Siegerpodest der Langstrecke Frauen:

1. Alexandra Rosenstiel (Fuji Bike Team)          2:52:51
2. Kirsten Rösel (TV Miltenberg-Silentbreeze)    3:04:00
3. Nicole Heine (Fuji Bike Team)                      3:08:25

Ist doch genial, oder ?
Ich inmitten von zwei wirklich professionellen Bikerinnen.

Hier gibt´s Fotos.

 


 

10.02.2003

Mein Bruder hat die Fulda-Challenge gewonnen und kam heute überglücklich nach Hause. Ich bin wirklich sehr stolz auf ihn. Er hat so viel erlebt, und ich freue mich schon auf die ersten Fernsehübertragungen.

Aber auch ich war die letzten Tage im Schnee.
Andreas Sennheiser hat mich zur Ski-WM nach St. Moritz eingeladen.
Die Firma Sennheiser ( www.sennheiser.com ) steht für beste Tontechnik und das natürlich auch bei der WM. Das Wochenende war wirklich gigantisch. Nachtskifahren am Corvatsch bis Mitternacht, Rundflug in ner Antonov-Maschine über das Engadin, Gänsehaut-Stimmung mit 1a-Blick bei den beiden Abfahrtsrennen und noch genügend Zeit, danach auch selbst durch´s große Skigebiet zu fräsen.

Zuvor war ich unter der Woche noch bei Sven Kriegel in Fränkisch-Crumbach gemeinsam mit Mechaniker Benny zum Leistungstest. Wir haben so geschwitzt..... . Schaut mal auf die Fotos.

Kommendes Wochenende steht das erste Rennen dieses Jahres an.
Cool-Rider in Freudenstadt im Schwarzwald.


 

01.02.2003 Yuppiee, endlich wieder was Neues...
Mein Bruder kämpft bei der Fulda-Challenge.
Ich habe entdeckt, dass man zum Spaß im Schnee haben nicht unbedingt 6h im Auto sitzen muss und beim Training gibt´s auch News....

Aber erst mal sorry, dass es diesmal ziemlich lange gedauert hat, bis hier wieder was Neues steht. Mir ging das Programm für den Serverzugang verloren und Jochen, meine einzige Rettung, war in Skiurlaub.
Mein Bruder Jan ist seit Anfang letzter Woche in Kanada bei der Fulda-Challenge unterwegs. Es wird von Tag zu Tag wahrscheinlicher, dass er beste Chancen auf den Sieg hat. Wie es ihm in der Kälte geht und wann ihr ihn im TV (SAT1, DSF u.a.) sehen könnt, steht bei
www.fulda-challenge.com .
Meine Saisonplanungen laufen. Neben der Transalp habe ich mich entschieden beim 24h-Rennen im Olympiapark in München am 05.07.2002 im Zweier-Mixed-Team zu starten.
Gerhard Burghardt aus dem tiefsten Bayern wird mein Partner sein. Nicht mehr der Jüngste, aber echt fit drauf... . Ausserdem bringt er mich schon zum Lachen, wenn ich nur seinen Dialekt höre und so ist immer gute Stimmung.
Abends spielt Robbie Williams im Olympiastadion und da wird die Nacht sicher nicht langweilig... .

Das Training läuft gut (bis darauf, dass ich mir ne Verhärtung in der Wade geholt habe und derzeit ein paar Tage pausieren muss). Mit Mechaniker Benny und Uwe habe ich zwei neue Trainingspartner gefunden, und ich habe richtig Spaß. Alleine würde ich es sonst viel schwerer schaffen stundenlang auf dem Rennrad zu sitzen.

Die letzten beiden Wochenenden habe ich gelernt, dass es im Schwarzwald richtig gute Skipisten gibt und man sich so nach 2,5 h im Auto wie im Urlaub fühlen kann.
In Todtnauberg, wo es jedes Jahr ein super organisiertes 12h-Rennen gibt (
www.die12stunden.de ), ist es herrlich zum Skifahren und Boarden, die Loipen sehen auch genial aus, und die werde ich wohl auch bald mal testen.
Zum Übernachten ist es ideal in der Pension Enzian (Tel. 07671 / 962597 ), keine 150m zum nächsten Skilift.



14.01.2003 Meine noch nicht ganz abgeklungene Erkältung hat mich leider dazu gezwungen, am Wochenende zu Hause zu bleiben anstatt das Ice-Rider-Rennen zu fahren. Bei -10°C nen Marathon runterzustrampeln wäre dann doch zu unvernünftig gewesen.

Stattdessen habe ich den Winter im Odenwald genossen.

Wer ist schon in der glücklichen Lage und hat ne - wenn auch äußerst flache - Skatingloipe weniger als fünf Minuten vor der Haustüre... .
Also war ich am Samstag mit meinem Bruder beim Langlaufen. Er ist eifrig am Trainieren, denn schon ab 26.01. darf er bei der diesjährigen Fulda-Challenge (www.fulda-challenge.com) in Kanada kämpfen und dort nach mir letztes Jahr die Rösels-Tradition fortsetzen.

Sonntag bei klirrender Kälte hab ich zusammen mit Jan Deutschmann ne Runde auf dem Rennrad gedreht. Der Kerl ist so fit, dass mein Puls selbst in seinem Windschatten noch 20 Schläge über seinem liegt (das liegt hoffentlich aber auch ein bißchen an meiner Erkältung...). Na ja, er probiert nicht umsonst, auf dem Rennrad sein Geld zu verdienen und da muss er natürlich gut drauf sein.


10.01.2003 Schon vor dem Skiurlaub im Engadin über den Jahreswechsel - die Fotos hiervon gibt's ab Ende der Woche - haben Jochen und ich viel gearbeitet (ich gebe zu, Jochen wohl mehr als ich....), jetzt ist es endlich soweit...

Meine Page ist fertig, und ich möchte mich zuallererst bei Jochen für seine Arbeit bedanken. Frauenwünsche und -ansprüche zu erfüllen ist oftmals nicht leicht, aber ich finde, ihm ist das mit dem, was ihr hier seht, super gelungen. Vielen, vielen Dank.
Ein Dank ebenso an Ralf, ohne den die Sache auch nicht laufen würde.

Mein Urlaub in Scuol war schön wie immer. Ausser auf Skiern und Board war ich einige Male Skaten und Laufen, um auch ohne Fahrrad ein bißchen was für die Ausdauer zu tun.
Leider habe ich mir in den letzten Tagen ne Erkältung eingefangen, hoffe aber bis zum Ice-Rider-Rennen am Sonntag südlich von Stuttgart wieder fit zu sein.

So, jetzt wünsch ich Euch einfach viel Spaß beim Surfen, verspreche die Seiten aktuell zu halten und freue mich über Kommentare, Anregungen und Meinungen im
Gästebuch.

Einen guten Start in ein schönes Jahr 2003,

Kirsten